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Incipit	Hs.	Korpus	Editionen
A
Got weis wol, ich vergas ir niet	C	Albrecht von Johannsdorf	MF 92,7
Ob ich si iemer mere gesehe	C	Albrecht von Johannsdorf	MF 88,5
Sehe ich iemen, der jehe, er were von ir komen	B, C	Albrecht von Johannsdorf	MF 91,36
Mich dunket niht so guͦtes noch so lobesam	C	Alram/Waltram von Gresten	MF 3,17
B
Nu lange ich mit sange die zit han geku̍ndet	C	Bernger von Horheim	MF 115,27
Diu nachtigal ist geswaiget	B₂	Burggraf von Regensburg	MF 18,17
Ich horte wilent sagen ein mære	B₂	Burggraf von Regensburg	MF 18,25
Mir gestuͦnt min gemuet nie so hoch von schulde	B₂	Burggraf von Regensburg	MF 18,9
Nu darf mir nieman wizzen, ob ich in nimer gerne sæhe	B₂	Burggraf von Regensburg	MF 18,1
Du̍ nahtegal ist geswaiget	B, C	Burggraf von Riedenburg	MF 18,17
Ich horte wilent sagen ain mere	B, C	Burggraf von Riedenburg	MF 18,25
Nu endarf mir nieman wîssen, ob ich in iemer gerne sehe	B	Burggraf von Riedenburg	MF 18,1
D
Es stuͦnt ein froͮwe alleine	C	Dietmar von Aist	MF 37,4
Froͮwe, mines libes froͮwe	C	Dietmar von Aist	MF 36,34
Min herze, ir schoͤne unde du̍ Minne habent gesworn	B	Dietmar von Aist	MF 134,6
So wol dir, sumerwunne	C	Dietmar von Aist	MF 37,18
So wol mich liebes, des ich han	C	Dietmar von Aist	MF 36,23
E
Swer mit tru̍wen umbe ein wib	C	Engelhart von Adelnburg	MF 148,25
F
Ich han ie gedaht, wie ain wip wesen solte	B	Friedrich von Hausen	KLD 25 IV
Ich kom von minne in kumber gros	B	Friedrich von Hausen	MF 47,1
In minem trome ich sach	B	Friedrich von Hausen	MF 48,23
In minem trome ich sach	C	Friedrich von Hausen	MF 48,23
Si wennent dem tode entrunnen sin	C	Friedrich von Hausen	MF 53,31
Wol mich, das ich ze vrowen han	B	Friedrich von Hausen	KLD 25 II
G
Die gemuͦten umbe nît	A	Gedrut	KLD
Dise truͤben tage	A	Gedrut	SNE I: R 32 (R I); HW 61,18; WL 17
Ich singe sunder minen danc	A	Gedrut	KLD 47 II A
Maneger claget die schone zit	A	Gedrut	KLD 69 IX
Swie vil ein wip unvroide machet	A	Gedrut	SMS 15a,II
Hat ich under wiben wal	C	Goeli	SNE I: R 34 (R N VI); HW 43,5; WL 5
Beschiht des niht, so muͦs ich eine	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 XI
Du̍ nahtegal, du̍ sang so wol	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 LI
H
Mir sint du̍ jar vil unverlorn	B	Hartmann von Aue	MF 208,20
Swelch vrowe sendet ir lieben man	B, C	Hartmann von Aue	MF 211,20
Min herze, ir schoͤne unde du̍ Minne des habent gesworn	C	Heinrich von Morungen	MF 134,6
Uf zwene wege ich kan geritten	C	Heinrich von der Mure	KLD 22 I
Fru̍ndes komen were alles guͦt	B, C	Heinrich von Rugge	MF 100,23
Man sol ain herze erkennen hie	C	Heinrich von Rugge	MF 105,24
Minne minnet steten man	C	Heinrich von Rugge	MF 100,34
Mir ist noch lieber, daz si muͤsse leben	C	Heinrich von Rugge	MF 101,7
Alse die vogel vroͤlichen	B, C	Heinrich von Veldeke	MF 65,28
Der blideschaft sunder ru̍we hat	B, C	Heinrich von Veldeke	MF 60,13
Der schoͤne sumer get u̍ns an	B, C	Heinrich von Veldeke	MF 66,1
Des bin ich wol getroͤstet iemer mere	B, C	Heinrich von Veldeke	MF 61,9
Die da wellen hoͤren minen sang	B, C	Heinrich von Veldeke	MF 67,25
Die man sint nu niht fruͦt	B, C	Heinrich von Veldeke	MF 61,25
Die minne bit ich unde man	B, C	Heinrich von Veldeke	MF 66,9
Die noch nie wurden verwunnen	B, C	Heinrich von Veldeke	MF 64,34
Do man der rehten minne pflag	B, C	Heinrich von Veldeke	MF 61,18
Du̍ minne betwang Salomone	B, C	Heinrich von Veldeke	MF 66,16
Du̍ schoͤne, du̍ mich singen tuͦt	B, C	Heinrich von Veldeke	MF 60,21
Du̍ welt der liehtechaite	B, C	Heinrich von Veldeke	MF 61,1
Du̍ zit ist verclaret wal	B, C	Heinrich von Veldeke	MF 65,13
Es habent die kalte neht getan	B, C	Heinrich von Veldeke	MF 64,26
Es tuͦnt du̍ vogellu̍ schin	B, C	Heinrich von Veldeke	MF 64,17
Gerner het ich mit ir gemaine	B, C	Heinrich von Veldeke	MF 64,10
Got sende ir ze muͦte	B, C	Heinrich von Veldeke	MF 63,20
Ich lebet ie mit ungemach	B	Heinrich von Veldeke	MF 67,3
In dem aberellen	B	Heinrich von Veldeke	MF 62,25
In den ziten, das die rosen	B, C	Heinrich von Veldeke	MF 60,29
Ir stuͤnde bas, das si mich troste	B	Heinrich von Veldeke	MF 66,32
Man darf den boͤsen niht suͦchen	B, C	Heinrich von Veldeke	MF 65,5
Schoͤnu̍ wort mit suͤseme sange	B, C	Heinrich von Veldeke	MF 66,24
Swer den froͮwen an ir ere	C	Heinrich von Veldeke	KLD 26 2; MF XI XXXVI (Pseudo-Veldeke)
Swer den vrowen setzet huͦte	B, C	Heinrich von Veldeke	MF 65,21
Wan sol den vrowen dienen unde sprechen	C	Heinrich von Veldeke	MF XI, XXXV
Do ich beide gesach unde gehorte	C	Hiltbolt von Schwangau	KLD 24 XIV
Es ist ain reht, das ich lasse den muͦt	B	Hiltbolt von Schwangau	KLD 24 XVII
Ich han den geloͮben in dem muͦte	B, C	Hiltbolt von Schwangau	KLD 24 V
Ich wurde vro, kunde ich verdienen das	C	Hiltbolt von Schwangau	KLD 24 IX
Mir tuͦt vil sanfte, swenne ich hoͤre, das	B, C	Hiltbolt von Schwangau	KLD 24 XV
Rehte vroͤde minne ich gerne	B, C	Hiltbolt von Schwangau	KLD 24 VIII
Wil si bekennen den guͤtlichen willen, den ich gegen ir han	B, C	Hiltbolt von Schwangau	KLD 24 IV
Wol mich des, daz ichs ie gesach	C	Hiltbolt von Schwangau	KLD 24 XI
[...] daran sundest du dich	B, C	Hiltbolt von Schwangau	KLD 24 I
Der sumer sumerbernde kumt	C	Hugo von Werbenwag	KLD 27 V
J
Ku̍sche smal, ir brun oͮgen	C	Johann von Brabant	HMS I 9 V
Reines wibes guͤte	C	Johann von Brabant	HMS I 9 VI 4
K
Dank habe ir hochgelopter nam	C	Der Kol von Niunzen	KLD 29 IV
Das si mir dike stritekliche hat verseit	C	Der Kol von Niunzen	KLD 29 II
Ich sas bi miner froͮwen, bis mir begunde stân	C	Der Kol von Niunzen	KLD 29 III
Swa tac erschinen sol	C	Konrad von Würzburg	Schr XXX
Wie vil ein wip froͤide machet	C	Kunz von Rosenheim	SMS 15a,II
L
Der die schonen zit mit vroiden huͦre waz	A	Leuthold von Seven	KLD 35 VI
Die nu bi liebe slafen	A	Leuthold von Seven	KLD 35 IV
M
Min ougen muͦzen dur daz selic sin	C	Markgraf von Hohenburg	KLD 25 VI
Wol mich, das ich ze frowen han	C	Markgraf von Hohenburg	KLD 25 II
N
Ach herzeliep, ach herzlet	A	Namenlos/​Gemischt	KLD 38 a
Ain lieplich truren unde ain fru̍ntlich umbevahen	B	Namenlos/​Gemischt	MF/MT Reinm LXI
Der sumer unde alle sin schone unde och sin wunne	A	Namenlos/​Gemischt	KLD 47 VIII B
Ein schone magit	A	Namenlos/​Gemischt	KLD 58 XL
het ime vor alle wile vuͦr gestan, ob mich die gute lieze	U	Namenlos/​Gemischt	MF XXI LXVII,5; Wa/Bei 122 V
Ich hayn eyn hertz, das mich zol	S	Namenlos/​Gemischt	KLD 62 VII
Ich klage nicht bluͦmen noch den kle	C₃	Namenlos/​Gemischt	SMS 1 6 I
Ich solte ein luzil miner langen swere clagen	A	Namenlos/​Gemischt	KLD 47 I
Ich vertrag als ich vertruech	S	Namenlos/​Gemischt	L 52,7-14 + L 50,11-12
Mir ist lieber, das si mich verber	S	Namenlos/​Gemischt	MF 179,30
Mir ist liep mins herzen swere	I, I₁	Namenlos/​Gemischt	KLD 62 III
Somelicher wive unstede	N	Namenlos/​Gemischt	KLD 35 II
Suͤsze Minne, mine sinne	P₁	Namenlos/​Gemischt	KLD 15 XXII
Swaz ich ie gesang von wiben	P₁	Namenlos/​Gemischt	KLD 15 XXVI
varwe, vinster sam der tot	W₁	Namenlos/​Gemischt	L 124,35
Vrou Werlt, ir sult dem wirte sagen	W₁	Namenlos/​Gemischt	L 100,24
Wer nun verholnen minnen phliget	P₁	Namenlos/​Gemischt	KLD 59 IX
Wer sin herze wil instricken	N	Namenlos/​Gemischt	Schr III 1
Wif was ie der hoiste name	N	Namenlos/​Gemischt	L 48,38
Wol, su̍ ist ein selig wip	P₁	Namenlos/​Gemischt	MF 54,1
Zelicliche deme geschiet	A	Namenlos/​Gemischt	KLD 47 IX
[...] so wunnesam gegen dem vil liehten meien	C	Neidhart	Nei/Wie, Anmerkung zu LVI,12
Ez lebet in minem duncke niht	A	Niune	KLD 39 I
Ich bin der guͦten mere vro	A	Niune	KLD 39 II
Ich kuͤse an deme walde, sin loͮp ist geneiget	A	Niune	MF 82,26
Ich wil iemer minen muͦt	A	Niune	KLD 39 V
Mich dunket niht so guͦtes noch so lobesam	A	Niune	MF 3,17
Mir hat ein ritter, sprach ein wip	A	Niune	MF 6,5
Owe herzecumberlichu̍ clage	A	Niune	KLD 39 IV
Selpvar ein wip	A	Niune	L 111,12
Solde sich ez die vreidelosen niht an mir verdriezen	A	Niune	SNE II: c 65; HW 65,37; WL 21
O
Ir minnekliche minne mir betwungen hat	C	Der von Obernburg	KLD 40 VI
Du̍ Aventu̍re spottet min	B, C	Otto von Botenlauben	KLD 41 I
Froͤde ist al der welte komen	B, C	Otto von Botenlauben	KLD 41 VIII
Gnuͦge lu̍te massent sich	B, C	Otto von Botenlauben	KLD 41 VI
Ich han du̍ bant du̍ nieman kan beschowen	B, C	Otto von Botenlauben	KLD 41 VII
Karbunkel ist ain stain genant	B, C	Otto von Botenlauben	KLD 41 II
Vro Minne, ich lachet miner swere	A, C	Otto von Botenlauben	KLD 41 X
Wahter, ich bin komen uf genade her zuͦ dir	C	Otto von Botenlauben	KLD 41 IX
Winter, was hat dir getan	C	Otto IV. von Brandenburg	KLD 42 III
R
Dem ich alsolher eren sol	C	Reinmar	MF 110,8
Der mir gebe sinen rât	C	Reinmar	MF 194,34
Fru̍ndes komen were alles guͦt	C	Reinmar	MF 100,23
Ich wil dir, selic frauwe, minneclichen singen	E	Reinmar	KLD 47 IX
Min liep ich mir vil nahe trage	B	Reinmar	MF 150,1
Minne minnet steten man	C	Reinmar	MF 100,34
Mir ist noch lieber, daz si muͤsse leben	C	Reinmar	MF 101,7
So wol mich liebes, des ich han	B	Reinmar	MF 36,23
Swem von guͦten wiben lieb geschiht	C	Reinmar	MF 195,3
Aller selden selic wip	A	Reinmar der Fiedler	MF 176,5
Stetiz lop er nie gewan	A	Reinmar der Fiedler	MF 192,18
M
Daz eyme wol getzogenen man	Z₁	Meister Reymar
R
Ich wil urlop von vru̍nden nemen	B	Rubin	KLD 47 XXII
Nieman an vroiden sol verzagen	A, C	Rubin	KLD 47 XII
Wafen uber der Minne rat	C	Rubin	KLD 47 XIX
Wer mir iht bas gelungen	C	Rubin	KLD 47 X. XI 3, 4,
Die gemuͦten umme niht	C	Rubin und (?) Rüedeger	KLD
Maniger claget die schonen zît	C	Rubin und (?) Rüedeger	KLD 69 [IX]
Wol si, selig wip	C	Rubin und (?) Rüedeger	MF 95,6
Wolde sihs die vroͤidelosen niht an mir verdriezen	C	Rubin und (?) Rüedeger	SNE II: c 65; HW 65,37; WL 21
Ez wirt ein man, der sinne hat	B₂	Rudolf von Rotenburg	MF 150,10
Waz verzagetes herzen hat min lip	B₂	Rudolf von Rotenburg	KLD 49 VII
S
Du̍ min herze hat besessen	C	Der von Sachsendorf	KLD 51 V
Sit sich du̍ zit also schone ze froͤiden hant gestellet	C₁	Schenk von Limburg	KLD 34 II
U
Wol mich iemer! min gemuͤte	L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 XXXVII
Clegeliche swere clage ich der vil lieben uf ir guͤte	B, C	Ulrich von Singenberg	SMS 12 34 I
Ob ich der guͦten guͦtes gan	A, C	Ulrich von Singenberg	SMS 12 25 I
Swer zu̍rnet so, daz es gat vu̍r die ere hin	C	Ulrich von Singenberg	SMS 12 1 III
Swie vil ein wip unvreide machet	A	Ulrich von Singenberg	SMS 12 15 I
Uns ist unsers sanges meister an die vart	A	Ulrich von Singenberg	SMS 12 20 V
Sol ich iemer fro beliben ane swere	C	Ulrich von Winterstetten	KLD 59 XXXIX
W
Ist du̍ liebe nach ir schoͤne guͦt	B	Wachsmut von Künzingen	KLD 60 I
Maniger giht, das man von schaden wise	B, C	Wachsmut von Künzingen	KLD 60 IIb
Dir enbiuͤtet, edel riter guͦt	A	Walther von Mezze	MF/MT Namenl XIII
Diu linde ist an dem ende nu jarlanc lieht unde bloz	A	Walther von Mezze	MF 4,1
Hetin nu die bluͦmen den gewalt	A	Walther von Mezze	KLD 62 IX
So we dir, welt, daz ich dir niht entrinnen mac	A, C	Walther von Mezze	KLD 62 VI
Hertzeliebez frauwelin	E	Walther von der Vogelweide	L XIII,11
Ja, lige ich mit gedanken der alrebesten bi	A	Walther von der Vogelweide	L XIII,1
Owe, war sint verswunden alliu miniu jar	E	Walther von der Vogelweide	L 124,1
Selbvar ein wib	C	Walther von der Vogelweide	L 111,12
Swer giht, daz minne suͤnde si	S	Walther von der Vogelweide	L 217,10
Vro Welt, ir sult deme wirte sagen	A	Walther von der Vogelweide	L 100,24
Mich jamert us der mâsse	C	Wernher von Hohenberg	SMS 2 4 I
Mit urlob wil ich hinnan varn	C	Wernher von Hohenberg	SMS 2 1 I; RSM ¹WernH/1/1
Mit urlob wil ich scheiden von dem lande	C	Wernher von Hohenberg	SMS 2 3 I; RSM ¹WernH/2/1
Wie mag das iemer so beschehen	C	Wernher von Hohenberg	SMS 2 8 I
Owe, was wirdet min	B, C	Wilhelm von Heinzenburg	KLD 67 IIIb
Si sol mir des getru̍wen wol	B, C	Wilhelm von Heinzenburg	KLD 67 II
Stete was ie ain tugent	B, C	Wilhelm von Heinzenburg	KLD 67 IVa
Su̍ sagent, das niht herter si	B, C	Wilhelm von Heinzenburg	KLD 67 IVb
Swer sich underwindet	B, C	Wilhelm von Heinzenburg	KLD 67 IIIa
Der wahter sang von minnen wol	C	Von Wissenlo	KLD 68 II
Ein ritter, der hat sinen lip	C	Von Wissenlo	KLD 68 IV
Man sol nu singen gegen dem tage	C	Von Wissenlo	KLD 68 III

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