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Brunwart von Augheim, ›Willekomen si der sumer schoͤne‹ (C 13 14 15) Lied zurückDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Augh 13 14 15

Kommentar

Überlieferung: unikal in C.

Form: 5-a 6b / 5-a 6b // 1b+.4-c 5-c 6b

Inhalt: Das Lied ist bestimmt vom Kontrast zwischen Sommerfreude (Str. I) und persönlichem Liebesschmerz des Ichs (Str. IIf.; vgl. C Augh 10–12). Die Strophen II und III weisen dabei Parallelen auf, so ist die Klage in Vers. 5f. in beiden Strophen bis auf den Binnenreim identisch, auch teilen die Strophen sich das Motiv vom roten Mund (vgl. II,4 und III,4). Dass die Geliebte dem Ich bereits z’einem mâle ir lieblich gruͤssen bot (III,7), ist eine überraschende Wendung, welche die Forderung des Ichs nach trost (III,1) unterstützt. Dem Reimwort minnekliche in II,5 und III,5 fehlt in beiden Strophen aus Reimgründen die Dativ-Endung (oder als Adverb gedacht?), wegen des doppelten Belegs scheint mir jedoch fraglich, dass ein Eingriff wie durch von Kraus gerechtfertigt ist.

Simone Leidinger

Kommentar veröffentlicht am 01.01.2019; zuletzt geändert am 07.01.2023.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Augh 13 = KLD 4 V 1Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 259rb
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 I
 
 C Augh 14 = KLD 4 V 2Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 259rb
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 II
 
 C Augh 15 = KLD 4 V 3Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 259rb
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 III
 
 
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