Die Einstellungen der Textansicht wurden gespeichert.

Sie bleiben auf diesem Rechner und in diesem Browser als Standardeinstellungen gültig, bis Sie sie mit anderen Einstellungen überschreiben.
Günther von dem Forste, ›Si liebe, si schone, si guͦte‹ (C 10 11 12) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Kommentar

Überlieferung: Das drei­stro­phige Lied ist in identischer Strophenreihenfolge und mit weitgehend übereinstimmendem Text in A und C erhalten.

Form: .3-a .3-a //R .3-b 7-b 3-b

Der Refrain ließe sich auch als vierversig mit einer Waise im vorletzten Vers verstehen (so Schweikle, Sp. 314), allerdings findet sich weder in A noch in C eine entsprechende Unterteilung durch Reimpunkte. Liest man mit KLD im vorletzten langen Vers ein apokopiertes dan ich, kann vor diesem Zäsur angesetzt werden (3+.3-c).

Inhalt: »Minimalgedicht« (Kiening, S. 502), das in einem einzelnen, durch einen Refrain ergänzten Reim­paar die Exemplarizität der Minnedame preist, indem es deren (stereotype) Vorzüge asyndetisch reiht.

Stephanie Seidl

Kommentar veröffentlicht am 01.01.2019; zuletzt geändert am 20.01.2024.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Günth 10 = KLD 17 IV 1Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 315rb
Logo DFG-Viewer Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 I
 
 C Günth 11 = KLD 17 IV 2Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 315rb
Logo DFG-Viewer Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 II
 
 C Günth 12 = KLD 17 IV 3Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 315rb
Logo DFG-Viewer Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 III
 
 
Vignette