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Hawart, ›Wie lange suln die heiden uns mit dinem lande pfenden‹ (C 1 2 3) Lied vorDruckerTEI Icon

Kommentar

Überlieferung: in A und C unter Hawart.

Form: 1a+7-b .7c .3d / 1a+7-b .7c .3d // 4-e 4-e 7f 4-g 5-g 6f 7a

II,13 ist überfüllt, II,5 ist ohne Auftakt.

Inhalt: Politisch-religiöse Klage, die zwischen Kreuzlied und Spruchsang zu stehen scheint (vgl. den Kompromiss bei Brunner, S. 117: »drei­stro­phiges, spruchartiges Lied«; bei Brunner, Bd. 4, S. 39, ist der Ton als 1Haw/1–3a bzw. 1–3b aufgenommen).

Nach einer Anrufung der Trinität werden in Str. I die verkerten cristen (I,10) von den rehten (I,13) unterschieden. In Str. II wird beklagt, dass das Heilige Land in der Hand der heiden (II,1) ist, während in Str. III mit Bezug aufs Interregnum thematisiert wird, dass der Teufel die Länder verwirrt hat und die Fürsten uneinig sind.

Simone Leidinger

Kommentar veröffentlicht am 11.02.2020.
 C Haw 2 = KLD 19 I 2Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 313va
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