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| C Hiltb 3 = KLD 24 XIX 3Zitieren |
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 146va
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| III |
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| | [ini M|2|rot]ir i#st d#er m{#v^o|uo}t worde#n tr{u^e|üe}be #vn#d #sw{#e|æ}re·, |
| | wa#nd / m{i|î}n #sol doch niem#er w#erden gege#n ir ra^^t·.[[3 ›denn gegen sie bin ich ganz machtlos‹ (BMZ II/1, S. 563 zu i¬rât~i II.1).]][[???schwer allgemein zu fassen AKi]] |
| | #s{i|î}t / #si gel{o^v|ou}bet vo#n mir b{o^e|œ}#s{u^i|iu} m{#e|æ}re·,[[3 Apokoinu]] |
| | gege#n d#er m{i|î}#n h#erze / al#s{o|ô} g{#v^e|üe}tl{i|î}che#n #st{a|â}t·, |
| | ein teil #si an mir v#erg{a|â}-/het[[3 i¬v#erg{a|â}hen~i swV. hier im Sinne von ›vorschnell urteilen‹ (vgl. Le III, Sp. 108).]] #sich h{a|â}t·. |
| | #si hete des {e|ê}re, d#c #si ir zorn / v#erb{e|æ}re·,[[3 i¬verbern~i stV. ›vermeiden, nicht haben‹ (Le III, Sp. 72).]] |
| | #vnz ich gege#n ir #s{o|ô} gar #vn#schuld{i|e}{g|c} / w{e|æ}re·. [[3 Die Aussage ist nicht völlig klar. Zu erwarten wäre eine (nicht belegte) kausale Bedeutung von i¬unz~i, möglich wäre auch, dass i¬#vn#schuld{i|e}{g|c} sîn~i hier wie i¬#vn#schuld{i|e}{g|c} werden~i ›die (eigene) Unschuld beweisen‹ (vgl. Le II, Sp. 1933) verwendet ist.]][[???Belegarchiv für unz weitestgehend durchgeschaut, sind aber über 1000, ggf. nochmal schauen? AKi]] |
| | {o|ô}w{e|ê}, wes z{i|î}hent mich die l{u|ü}gen{#e|æ}re·! / |
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