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Hiltbolt von Schwangau, ›Mir tuͦt vil sanfte, swenne ich hoͤre, daz‹ (C 42) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Kommentar

Überlieferung: Das ein­stro­phige Lied ist in nahezu identischer Gestalt in B und C überliefert.

Form: 4a 4-b / 4a 4-b // 4a 4a 4-b

Der Rhythmus dieser Kanzonenstrophe ist durchgängig daktylisch, lediglich zu Beginn von V. 2 begegnet ein zweisilbiger Takt.

Inhalt: Lied der Hohen Minne, in dem das Ich erst seine Freude über das Lob, das man seiner Dame spendet, und dann seine Ratlosigkeit angesichts des Ungleichgewichts artikuliert, dass er sie liebt und sie ihn hasst – es sei denn, sie würde sich eines Besseren besinnen.

Justin Vollmann

Kommentar veröffentlicht am 22.09.2020; zuletzt geändert am 09.02.2022.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Hiltb 42 = KLD 24 XVZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 148ra
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