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Gottfried von Neifen, ›Winter, du wilt aber twingen‹ (C 163 164) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Neif 163 164

Kommentar

Überlieferung: unikal in C. Anschließend Freiraum für drei weitere Strophen.

Form: 4-a 4b / 4-a 4b // 4b 4-a 4b

Die gleiche Strophenform hat C Neif 145f. (zu zwei weiteren ähnlichen Strophenformen im Gottfried-Korpus vgl. Kuhn, S. 51f.). Durch den Kadenz­wechsel im Abgesang ist die Kanzone auf zwei Reime beschränkt.

Inhalt: Liebesklage. Im Natureingang stehen Winter und der Liebesschmerz des Ichs im Analogieverhältnis, mit Str. II spricht das Ich die Geliebte an. Zwischen C Neif 163f. und C Neif 145f. besteht eine »ungemeine Familienähnlichkeit« (von Kraus, S. 139), da die Lieder nicht nur im Ton, sondern auch hinsichtlich der inhaltlichen Struktur und zahlreicher Motive übereinstimmen (vgl. ebd., S. 139–142). Wegen des jeweiligen Natureingangs geht von Kraus mit Uhl, S. 54, dennoch von zwei separaten Liedern aus.

Simone Leidinger

Kommentar veröffentlicht am 01.01.2019; zuletzt geändert am 16.01.2019.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Neif 163 = KLD 15 XLII 1Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 40va
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 C Neif 164 = KLD 15 XLII 2Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 40va
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