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Der tugendhafte Schreiber, ›So wol der lieben sumerwunne‹
C Schreiber 42
IC Schreiber 42 = KLD 53 XI 1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 306vb
C Schreiber 43
IIC Schreiber 43 = KLD 53 XI 2
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 306vb
C Schreiber 44
IIIC Schreiber 44 = KLD 53 XI 3
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 306vb

Kommentar

Überlieferung: unikal in C.

Form: .4-a .4b / .4-a .4b // .4-c 6-d .4-c 6-d .4e 6f .4e .5f.

II,10 sowie III,6.8.10 sind unterfüllt. Die Strophen sind durch zahlreiche Reimresponsionen miteinander verbunden.

Inhalt: Werbelied. Über den Natureingang spielt Str. I das Thema ›Freude‹ ein. An ihr habe er, so der Sprecher, gegenwärtig noch keinen Anteil. Das könne sich aber in der Zukunft ändern, wenn ihm die Dame Freude schenke. Seine Freude werde dann die aller anderen übertreffen, weil sie nicht dem Jahreszeitenwechsel unterworfen und also dauerhaft sein werde. Str. II beginnt mit einer Minneklage, die dann in eine Versicherung der Liebe und der Dienstbereitschaft umschlägt. In Str. III formuliert der Sprecher einen Appell an die Dame, ihn zu trösten. Nur so könne ihm die in Str. I erhoffte Freude zuteil werden.

Manuel Braun

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