Die Einstellungen der Textansicht wurden gespeichert.

Sie bleiben auf diesem Rechner und in diesem Browser als Standardeinstellungen gültig, bis Sie sie mit anderen Einstellungen überschreiben.
Rudolf von Rotenburg, ›Owe, das ichs mit der lieben ie begunde‹
C Rotenb 33 (27)
IC Rotenb 33 (27) = KLD 49 XIV 1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 58vb
C Rotenb 34 (28)
IIC Rotenb 34 (28) = KLD 49 XIV 2
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 58vb
C Rotenb 35 (29)
IIIC Rotenb 35 (29) = KLD 49 XIV 3
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 58vb
C Rotenb 36 (30)
IVC Rotenb 36 (30) = KLD 49 XIV 4
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 59ra
C Rotenb 37 (31)
VC Rotenb 37 (31) = KLD 49 XIV 5
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 59ra

Kommentar

Überlieferung: Str. I–IV parallel in AC, C V fehlt A. Die beiden Fassungen weichen in zahlreichen Details voneinander ab, auch größere redaktionelle Eingriffe kommen vor (I,3; IV,2–4). Die Auswirkungen auf die formale und inhaltliche Gestalt sind aber, wenn man von der in A fehlenden Strophe C V absieht, gering.

Form: Kanzone.

6-a 5b / 6-a 5b // 4c 6-a 5c

Auffällig ist die Anreimung des Abgesangs an den Aufgesang (Reimklang a). Die metrische Füllung der Verse ist sehr flexibel, A tendiert zu unterfüllten Versen, bes. in A III,2.

Inhalt: Minneklage. Das Ich reflektiert seine leidvolle Liebessituation, deren Ungerechtigkeit in Str. III prägnant ins Bild genommen ist. Gegenüber dem düster-depressiven Schluss von A endet C hoffnungsvoller, wo in der letzten Strophe ihr Entgegenkommen zumindest im Irrealis benannt wird. »Wer möchte solches Finale missen?« (von Kraus, S. 475)

Florian Kragl

▼ Drucken / PDF
Hinweise zum Druck
Bitte reduzieren Sie zuvor die Anzahl der Spalten!
Formatwahl: