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Bernger von Horheim, ›Mir ist von liebe vil leide geschehen‹
C Berng 12
IC Berng 12 = MF 113,33
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 178vb
C Berng 13
IIC Berng 13 = MF 114,3
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 179ra
C Berng 14
IIIC Berng 14 = MF 114,12
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 179ra

Kommentar

Überlieferung: Das drei­stro­phige Lied ist in B und C in nahezu identischer Gestalt überliefert.

Form: 4a 4b / 4a 4b // 4a 4b 4a 4b 4b

Der Rhythmus ist daktylisch, doch begegnen mitunter auch zweisilbige Takte. Die Verse sind prinzipiell auftaktlos, lediglich III,1 scheint kaum anders als auftaktig realisierbar.

Inhalt: Das Sänger-Ich, das Lied als Boten zu seiner Dame sendend (Str. I), schwankt zwischen Furcht vor der dauerhaften Erfolglosigkeit seines Dienstes (Str. II) und Hoffnung auf letztendliche Erhörung seiner durch Exklusivität und Beständigkeit sich auszeichnenden Liebe (Str. III).

Justin Vollmann

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