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›Die Lib zu der Schonen sprach: ich ... gewert‹
P₂ Namenl 1
IP₂ Namenl 1 = KLD 44 IV 10 + 11; RSM ¹ReiBr/10-12b
Überlieferung: München, BSB, Cgm 5249/27, fol. 1v
P₂ Namenl 2
IIP₂ Namenl 2 = KLD 44 IV 11 + 10; RSM ¹ReiBr/10-12b
Überlieferung: München, BSB, Cgm 5249/27, fol. 1v
P₂ Namenl 3
IIIP₂ Namenl 3 = KLD 44 IV 12; RSM ¹ReiBr/10-12b
Überlieferung: München, BSB, Cgm 5249/27, fol. 1r

Kommentar

Überlieferung: P2 überliefert anonym drei Strophen, die in C den Abschluss von elf Strophen im Hofton Reinmars von Brennenberg bilden und darunter die einzigen sind, die in engerem inhaltlichen Zusammenhang stehen (C Brenn 20–22). k ergänzt die drei um weitere vier Strophen (k Brenn/HofT 35–41). P2 überliefert dabei den Abgesang der zweiten C-Strophe in Str. I.

Form: Tonkommentar

Abweichend vom Hofton ist bei Str. III für die Verse, die mit schon einsetzen, Auftaktlosigkeit zu erwägen.

Inhalt: In dem allegorischen Streitgespräch zwischen Liebe und Schönheit will jede den Vorrang gegenüber der anderen für sich beanspruchen, bis Str. III beide für unverzichtbar erklärt und dies auf die Erfahrung eines Ich hin durchsichtig macht (s. Kommentar C Brenn 20–22). Die Redeanteile in den ersten beiden Strophen sind in P2 abweichend von C strukturiert, indem P2 den Abgesang der zweiten C-Strophe in Str. I überliefert und Str. II anders als C mit der Rede der Liebe eröffnet.

Sophie Marshall

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