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›Ich kam geslichen, da ich taugentlichen vant‹
C als neue Leitversion P₂ als neue Leitversion
k Brenn/HofT 35
Ik Brenn/HofT 35 = RSM ¹ReiBr/510a
Überlieferung: München, BSB, Cgm 4997, fol. 676rb
k Brenn/HofT 36
IIk Brenn/HofT 36 = RSM ¹ReiBr/510a
Überlieferung: München, BSB, Cgm 4997, fol. 676va
k Brenn/HofT 37
IIIk Brenn/HofT 37 = KLD 44 IV 10; RSM ¹ReiBr/10-12c
Überlieferung: München, BSB, Cgm 4997, fol. 676va
C Brenn 20
IC Brenn 20 = KLD 44 IV 10; RSM ¹ReiBr/10-12a
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 189rb
P₂ Namenl 1
IP₂ Namenl 1 = KLD 44 IV 10 + 11; RSM ¹ReiBr/10-12b
Überlieferung: München, BSB, Cgm 5249/27, fol. 1v
k Brenn/HofT 38
IVk Brenn/HofT 38 = KLD 44 IV 11; RSM ¹ReiBr/10-12c
Überlieferung: München, BSB, Cgm 4997, fol. 676vb
C Brenn 21
IIC Brenn 21 = KLD 44 IV 11; RSM ¹ReiBr/10-12a
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 189va
P₂ Namenl 2
IIP₂ Namenl 2 = KLD 44 IV 11 + 10; RSM ¹ReiBr/10-12b
Überlieferung: München, BSB, Cgm 5249/27, fol. 1v
k Brenn/HofT 39
Vk Brenn/HofT 39 = KLD 44 IV 11; RSM ¹ReiBr/510a
Überlieferung: München, BSB, Cgm 4997, fol. 677ra
k Brenn/HofT 40
VIk Brenn/HofT 40 = RSM ¹ReiBr/510a
Überlieferung: München, BSB, Cgm 4997, fol. 677rb
k Brenn/HofT 41
VIIk Brenn/HofT 41 = KLD 44 IV 12; RSM ¹ReiBr/10-12c
Überlieferung: München, BSB, Cgm 4997, fol. 677rb
C Brenn 22
IIIC Brenn 22 = KLD 44 IV 12; RSM ¹ReiBr/10-12a
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 189va
P₂ Namenl 3
IIIP₂ Namenl 3 = KLD 44 IV 12; RSM ¹ReiBr/10-12b
Überlieferung: München, BSB, Cgm 5249/27, fol. 1r

Kommentar

Überlieferung: k ergänzt drei schon in C unter Reinmar von Brennenberg (C Brenn 20–22) und anonym in P2 (P2 Namenl 1–3) überlieferte Hofton-Strophen um vier weitere Strophen.

Form: .6a .7-b / .6a .7-b // .4c .7-d / .4c .7-d // .6e .6e .6f .8f,Tonkommentar

Abweichend vom Hofton ist bei Str. I und Str. VII für die Verse, die mit Schön/schon einsetzen, Auftaktlosigkeit zu erwägen.

Inhalt: Dem allegorischen Streitgespräch zwischen Liebe und Schönheit (s. Kommentar C Brenn 20–22) stellt k zunächst zwei Strophen voran, in welchen der Dialog in eine allegorische Szenerie eingebettet wird. Zum Personal gehört von Anfang an das Erzähler-Ich, das an das Ich der Minnereden erinnert. Vor die abschließende Reflexion der letzten C-Strophe stellt k wiederum zwei Strophen, in welchen als dritte Personifikation die Minne auftritt (V, VI). Diese spricht der Liebe den Sieg zu (VI), ein Urteil, das das Ich im Abgesang von Str. VI übernimmt, was sich zum Kompromiss der letzten Strophe leicht spannungsvoll verhält.

Sophie Marshall

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