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Konrad von Würzburg, ›Eyn lob gebluͦmet vert in hoher werdicheite solde‹
J KonrW 2
 J KonrW 2 = Schr XXXII 25; RSM ¹KonrW/7/25
Überlieferung: Jena, ThULB, Ms. El. f. 101, fol. 101vb

Kommentar

Überlieferung: Die Sangspruchtrophe ist unikal in J überliefert.

Form: .7-a .7-a (.)3-a+.4b / .7-c .7-c (.)3-c+.4b // (.)8*7d (.)4d+.3-e / .7-e .7-e (.)3-e+.4b, Tonkommentar

Inhalt: Panegyrische Strophe, die den Straßburger Bischof Konrad III. von Lichtenberg preist und dabei zwischen ihrer »eigenen artistischen Brillianz und der Qualität des Gepriesenen keinen Unterschied mehr macht« (Hübner, S. 221). Der geblümte Stil und die mariologischen Vergleiche erinnern an die ›Goldene Schmiede‹. Die hohe Frequenz an Lichtmetaphern (z. B. die Verben bren, V. 3, schynen, V. 4, glesten, V. 5, glentzen, V. 7) mag dem Geschlechternamen Liechtenberger (V. 10) geschuldet sein (vgl. Georgi, S. 120, Müller, S. 147).

Stephanie Seidl

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