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Ulrich von Winterstetten, ›Toͮgenlichen lag verborgen‹
C Wint 57 (51)
IC Wint 57 (51) = KLD 59 XIII 1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 90va
C Wint 58 (52)
IIC Wint 58 (52) = KLD 59 XIII 2
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 90va
C Wint 59 (53)
IIIC Wint 59 (53) = KLD 59 XIII 3
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 90va

Kommentar

Überlieferung: unikal in C.

Form: Kanzone. Metrisches Schema:

4-a .4b / 4-a .4b // .5c .5c .4d .5d

Die Alternation ist durchgehend regelmäßig.

Inhalt: Konventionelles Tagelied, es dominieren Passagen in direkter Rede. Frau und Mann (Ritter) liegen heimlich zusammen, der Wächter bedeutet ihr (oder der Frau in dieser Situation überhaupt: swer, weke evtl. ›wecke man‹), dass es Zeit ist, den Geliebten zu wecken (I). Sie erschrickt, reflektiert die Abschiedsnot und kommt der Aufforderung nach (II). Die Liebenden küssen und lieben sich nochmals, als Pfand lässt der Ritter ihr seine Freude (III).

Florian Kragl

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