Die Einstellungen der Textansicht wurden gespeichert.

Sie bleiben auf diesem Rechner und in diesem Browser als Standardeinstellungen gültig, bis Sie sie mit anderen Einstellungen überschreiben.
Rudolf der Schreiber, ›Sumer, der wil aber komen schone‹
C RudSchr 6
IC RudSchr 6 = KLD 50 II 1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 362va
C RudSchr 7
IIC RudSchr 7 = KLD 50 II 2
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 362va
C RudSchr 8
IIIC RudSchr 8 = KLD 50 II 3
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 362va
C RudSchr 9
IVC RudSchr 9 = KLD 50 II 4
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 362vb
C RudSchr 10
VC RudSchr 10 = KLD 50 II 5
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 362vb

Kommentar

Überlieferung: unikal in C.

Form: Kanzonenstrophe mit Steg und drittem Stollen: 5-a 6b / 5-a 6b // .5-c .5-c / 5-a 6b.

II,1 u. IV,7 sind unterfüllt.

Inhalt: Minneklage. Der sommerliche Natureingang in Str. I steht kontrastiv zum Leid des Sängers: Seine Appelle an Frau Minne, ihm zu Liebesglück zu verhelfen, sind bisher unerhört geblieben (Strn. IIf.). Deshalb will er sich künftig direkt an seine Minnedame wenden (III,5f.) und ihr seinen Kummer klagen – diesem gilt die zwischengeschaltete Str. IV –, bevor die Schlussstrophe des Liedes dann die Geliebte adressiert.

Stephanie Seidl

▼ Drucken / PDF
Hinweise zum Druck
Bitte reduzieren Sie zuvor die Anzahl der Spalten!
Formatwahl: