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Der Kanzler, ›Ich wand ie, daz wiblich guͤte‹
C Kanz 22
IC Kanz 22 = KLD 28 IV 1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 425rb
C Kanz 23
IIC Kanz 23 = KLD 28 IV 2
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 425rb
C Kanz 24
IIIC Kanz 24 = KLD 28 IV 3
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 425rb

Kommentar

Überlieferung: Das drei­strophige Lied ist unikal in C überliefert.

Form: 4-a 4b / 4-a 4b // 4-c / 4-c 4b (Str. I u. II)

Isometrische Kanzonenstrophe mit Steg und drittem Stollen, der an den b-Reim der Stollen des Aufgesangs anreimt. Der Abgesang von Str. III weicht formal ab: 4-a 4b / 4-a 4b // 4c 4-d 4-d 4c

Inhalt: In Str. I. tut das Sprecher-Ich kund, welche neuen Einsichten es hinsichtlich der Beständigkeit der Geschlechter gewonnen hat – Frauen zeigen sie, während sie den Männern mitunter abgeht –, in Str. II beklagt es sich über den Schmerz, den ihm seine Dame zufügt, lobt aber ihre Beständigkeit, und in Str. III verlangt es aber von Frau Minne, den Widerstand der Dame zu brechen.

Manuel Braun/Stephanie Seidl

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