Die Einstellungen der Textansicht wurden gespeichert.

Sie bleiben auf diesem Rechner und in diesem Browser als Standardeinstellungen gültig, bis Sie sie mit anderen Einstellungen überschreiben.
Konrad von Würzburg, ›Meie den gruͤnen walt‹
C
C KonrW 21
IC KonrW 21 = Schr IX 1
C KonrW 22
IIC KonrW 22 = Schr IX 2
C KonrW 23
IIIC KonrW 23 = Schr IX 3

Kommentar

Überlieferung: Das dreistrophige Lied ist unikal in C überliefert.

Form: 1-a+.2b 2c 3-d .2e / 1-a+.2b 2c 3-d .2e // 1-f+3g 4h 4g 1-f+.4h //R .2-i+2j 3-i+.2j

Das vorliegende Lied ist eines der wenigen im lyrischen Werk Konrads, das eine Kanzonenform ohne Steg und dritten Stollen aufweist (vgl. Essen, S. 39; s. allerdings auch C KonrW 42-44 sowie C KonrW 80f.). Damit der Abgesang länger als die Stollen ist, fasst Schröder, S. 25f., deren dritten und vierten Vers zu einem binnengereimten Fünfheber zusammen (1-a+2b 2c 3-d+.2e).

Inhalt: Allgemeines Minnelied, das die Stimmung, die der Jahreszeitentopos vermittelt – Sommer gleich Freude –, in Aufrufe zu Tanz (I,5f.) und Liebesglück hinübernimmt.

Manuel Braun/Stephanie Seidl

▼ Drucken / PDF
Hinweise zum Druck
Bitte reduzieren Sie zuvor die Anzahl der Spalten!
Formatwahl: