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Reinmar von Brennenberg, ›Wol mich des tages, der mir alrerst ist worden kunt‹
C I I₁ f₁ k k₁ g₁ g₁ db₁ db₂
C Brenn 14
 C Brenn 14 = KLD 44 IV 4; RSM ¹ReiBr/4a
I Namenl/115v 7
 I Namenl/115v 7 = KLD 44 IV 4; RSM ¹ReiBr/4b
I₁ Namenl/1r 7
 I₁ Namenl/1r 7 = KLD 44 IV 4; RSM ¹ReiBr/4c
f₁ Namenl 246
If₁ Namenl 246 = KLD 44 IV 11; RSM ¹ReiBr/517a
k Brenn/HofT 19
Ik Brenn/HofT 19 = KLD 44 IV 4; RSM ¹ReiBr/506a
k₁ Namenl/47av 1
Ik₁ Namenl/47av 1 = KLD 44 IV 4; RSM ¹ReiBr/526a
g₁ Brenn/HofT/102vb 1
Ig₁ Brenn/HofT/102vb 1 = KLD 44 IV 4; RSM ¹ReiBr/524a
g₁ Brenn/HofT/112ra 1
Ig₁ Brenn/HofT/112ra 1 = KLD 44 IV 4; RSM ¹ReiBr/525a
db₁ Brenn/HofT 1
Idb₁ Brenn/HofT 1 = KLD 44 IV 4; RSM ¹ReiBr/4i
db₂ Brenn/HofT 4
Idb₂ Brenn/HofT 4 = KLD 44 IV 4; RSM ¹ReiBr/4i
f₁ Namenl 247
IIf₁ Namenl 247 = RSM ¹ReiBr/517a
k Brenn/HofT 20
IIk Brenn/HofT 20 = KLD 44 IV 7; RSM ¹ReiBr/506a
k₁ Namenl/47av 2
IIk₁ Namenl/47av 2 = RSM ¹ReiBr/526a
g₁ Brenn/HofT/102vb 2
IIg₁ Brenn/HofT/102vb 2 = RSM ¹ReiBr/524a
g₁ Brenn/HofT/112ra 2
IIg₁ Brenn/HofT/112ra 2 = KLD 44 IV 1; RSM ¹ReiBr/525a
db₁ Brenn/HofT 2
IIdb₁ Brenn/HofT 2 = RSM ¹ReiBr/4i; RSM ¹ReiBr/534a
db₂ Brenn/HofT 5
IIdb₂ Brenn/HofT 5 = RSM ¹ReiBr/4i; RSM ¹ReiBr/534b
f₁ Namenl 248
IIIf₁ Namenl 248 = KLD 44 IV 2; RSM ¹ReiBr/517a
k Brenn/HofT 21
IIIk Brenn/HofT 21 = KLD 44 IV 14; RSM ¹ReiBr/506a
k₁ Namenl/47av 3
IIIk₁ Namenl/47av 3 = RSM ¹ReiBr/526a
g₁ Brenn/HofT/102vb 3
IIIg₁ Brenn/HofT/102vb 3 = RSM ¹ReiBr/524a
db₁ Brenn/HofT 3
IIIdb₁ Brenn/HofT 3 = RSM ¹ReiBr/4i; RSM ¹ReiBr/534a
db₂ Brenn/HofT 6
IIIdb₂ Brenn/HofT 6 = RSM ¹ReiBr/4i; RSM ¹ReiBr/534b
g₁ Brenn/HofT/102vb 4
IVg₁ Brenn/HofT/102vb 4 = RSM ¹ReiBr/524a
g₁ Brenn/HofT/102vb 5
Vg₁ Brenn/HofT/102vb 5 = RSM ¹ReiBr/524a
g₁ Brenn/HofT/102vb 6
VIg₁ Brenn/HofT/102vb 6 = RSM ¹ReiBr/524a
g₁ Brenn/HofT/102vb 7
VIIg₁ Brenn/HofT/102vb 7 = RSM ¹ReiBr/524a
g₁ Brenn/HofT/102vb 8
VIIIg₁ Brenn/HofT/102vb 8 = RSM ¹ReiBr/524a

Kommentar

Überlieferung: In C ist dies die vierte von elf Strophen im Hofton Reinmars von Brennenberg, welche bis auf die letzten drei (C Brenn 20–22) in keinem festen Zusammenhang stehen. Dass sie als Einzel­stro­phen betrachtet wurden (vgl. de Boor, 407f.; Sappler, S. 227; Baldzuhn, S. 380–385), zeigt auch ihre weitere Überlieferung, die einzelne dieser Strophen mit anderen desselben Tons zu unterschiedlichen Baren neu kombiniert. In k bildet die vorliegende Strophe die erste eines Dreierbars, welches auch C Brenn 17 (als zweite Strophe) aufnimmt (k Brenn/HofT 19–21); k1 setzt sie an den Anfang eines Dreierbars mit zwei wahrscheinlich neueren Strophen (k1 Namenl/47av 1–3); g1 bindet die Strophe einerseits mit C Brenn 11 zu einem Zweierbar zusammen (g1 Namenl 209f.) und setzt andererseits eine vierversige Kurzfassung der Strophe an den Beginn eines Liedgebildes, dessen acht Strophen in ihrer Form stark voneinander abweichen (g1 Namenl 32–39). Vierversige Kurzfassungen der Strophe überliefern auch I (I Namenl/115v 7) und I1 (I1 Namenl/1r 7), ohne den Zusammenhang weiterer Strophen; f1 bietet eine achtversige Fassung als Beginn eines Dreierbars, das mit C Brenn 12 (ebenfalls auf acht Verse gekürzt) schließt (f1 Namenl 246–248). Die Drucke db1 und db2 schließlich überliefern die Strophe zusammen mit zwei offenbar neueren Strophen in einem gleichen Dreierbar (db1 Brenn/HofT 1–2 und db2 Brenn/HofT 4–6).

Form: .6a .7-b / .6a .7-b // .4c .7-d / .4c .7-d // .6e .6e .6f .8f,Tonkommentar

Inhalt: Im Aufgesang berichtet das Ich, wie die Dame Eingang in sein Herz gefunden habe; im Steg besingt es beider Untrennbarkeit und im Abgesang seine Liebe zu ihr.

Sophie Marshall

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