Texte

Auswahl: Minne- bzw. Werbelied

Incipit	Hs.	Korpus	Editionen
A
Ach, der ich ob allen frowen	C	Heinrich von Stretelingen	SMS 10 2 I
Ach, winter, din gewalt	B	Namenlos/​Gemischt	KLD 33 II 1; SNE I: B
Ahten uf die heide	C	Jakob von Warte	SMS 3 2 I
Auß hoher abentewer ein su̍sse wirdigkeit	f	Frauenlob (Heinrich von Meißen)	KLD 65 I
B
Bi so grôssen ungelingen	C, L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 XIX
D
Der al der werlde froͤide git	C	Albrecht von Johannsdorf	MF 92,14
Der cleinen vogel freude ist gros	C	Kraft von Toggenburg	SMS 1 2 I
Der lange, suͤsse kumber min	B	Namenlos/​Gemischt	MF 166,16
Der lange, suͦze kumber min	A	Reinmar	MF 166,16
Der meie ist komen gar wunneklich	C	Der Wilde Alexander	KLD 1 III
Der sumer mit gewalde hat	C	Ulrich von Winterstetten	KLD 59 V
Der vil selderichen	A, C	Ulrich von Singenberg	SMS 12 8 I
Die liehten liebe sumertage reine	C	Neidhart	KLD 11 Ia 1; SNE I: C
Dise liehten tage	C	Der von Sachsendorf	KLD 51 I
Disu̍ liet, du̍ heissent frowwentanz	C, L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 XLVI
Diu zit ist wunneclich	A	Gottfried von Straßburg	KLD 16 [III] [1]
Do ich das gruͤne loͮb ersach	C	Reinmar	MF 184,3
Du̍ suͤsse klare wunder tuͦt	C	Burkhard von Hohenfels	KLD 6 V
Du̍ vil selderiche machet	C	Burkhard von Hohenfels	KLD 6 VI
Du̍ zit ist so wol gestalt	C	Konrad von Landeck	SMS 16 15 I
E
Ein man bedarf wol sinne	C, L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 XLVIX
Ein mu̍ndel rot, zwo brune bra	C	Rudolf der Schreiber	KLD 50 I
Ein selig wib mit vil wiplicher guͤte	C	Der tugendhafte Schreiber	KLD 53 I
Er tore vil tumbe, des lib si gehas	C, L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 XVIII
Es ist lanc, daz mir du̍ oͮgen min	C	Reinmar	MF 186,1
Es wer uns allen	C	Walther von der Vogelweide	L 97,34
F
Froͤit u̍ch beide junge unde alt	C	Wernher von Teufen	SMS 9 3 I
Froͤit u̍ch gegen dem meien schoͤne	C	Konrad von Landeck	SMS 16 8 I
Froͤit u̍ch gegen der zit	C	Konrad von Landeck	SMS 16 4 I
Froͤit u̍ch, froͤit u̍ch, gruͤnu̍ heide	C	Walther von Klingen	SMS 5 3 I
Froͤit u̍ch, minnegernde man	C, L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 XVII
Froͤit u̍ch, wol gemuͦten leien	C	Konrad von Landeck	SMS 16 12 I
Frowe min, got gebe dir guͦten morgen	C, L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 XLII
Frowe, miner froͤiden frowe	C, L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 XLVIII
G
Gegen disen winnahten	C	Tannhäuser	HMS II 90 XI 1; Siebert XI 1
Guͦten lu̍ten wil ich kenden	A, C	Günther von dem Forste	KLD 17 VI
Guͦten wib, wol u̍ch der eren	C	Der tugendhafte Schreiber	KLD 53 IV
H
Hat ieman ze freuden muͦt	C	Kraft von Toggenburg	SMS 1 1 I
Hebet sydus leti visus	M	Namenlos/​Gemischt	CB 169
Heide unde anger	C	Ulrich von Winterstetten	KLD 59 XXXI
Heide unde anger unde du̍ tal	C	Kraft von Toggenburg	SMS 1 3 I
Heide unde anger unde du̍ tal	C₃	Namenlos/​Gemischt	SMS 1 3 I
Herzeklicher froͤide wart mir nie so not	E	Reinmar	MF 196,35
Hey, winter, din gewalt	C	Konrad von Kirchberg	KLD 33 II
Hie ist des meien hohgezit	C, L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 XIII
Hoh alsam du̍ sunne stet daz herze min	C	Reinmar	MF 182,14
Hy, wie wunnenklich du̍ heide	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 VI
I
Iam dudum Amoris militem	M	Namenlos/​Gemischt	CB 166
Ich bin von minen jarn	E	Reinmar	MF 201,33
Ich enkan mit minem sange	C	Leuthold von Seven	KLD 35 II
Ich enweis, was ich singe	C, L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 II
Ich han min herze	C	Konrad von Altstetten	SMS 18 1 I
Ich han varender vroͤden vil	B	Namenlos/​Gemischt	MF 174,3
Ich han varnder froͤide vil	C, E	Reinmar	MF 174,3
Ich hoͤre aber die vogel singen	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 XVI
Ich lide zweier hande haz	C	Walther von Mezze	KLD 62 II
Ich muͦs von schulden sin unvro, sit si jach, do ich bi ir was	B	Friedrich von Hausen	MF 42,1
Ich solde den liehten sumer loben	C	Ulrich von Winterstetten	KLD 59 X
Ich spriche iemer, swenne ich mac unde oͮch getar	C	Reinmar	MF 173,6
Ich spriche iemer, swenne ich mag unde oͮch getar	B	Namenlos/​Gemischt	MF 173,6
Ich tuͦn mit disen dingen niht	C, E	Reinmar	MF 193,22
Ich wil aber singen	C	Ulrich von Winterstetten	KLD 59 XXIV
Ich wil aber singen	C	Konrad von Landeck	SMS 16 17 I
Ich wil alles gahen	C	Reinmar	MF 170,1
Ich wil alles gahen	B	Namenlos/​Gemischt	MF 170,1
Ich wil die vil guͦten vlehen	C	Burkhard von Hohenfels	KLD 6 XVII
Ich wolte gar von froͤiden gan	C	Heinrich III. von Meißen	KLD 21 III
In dem walde suͤsse doͤne	C, L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 IV
In miner bestin froide ich saz	E	Reinmar	MF 109,9
J
Jarlanc valwet manig anger	C	Konrad von Landeck	SMS 16 22 I
Junge unde alt, ir helfent alle froͤide meren	C	Rudolf von Rotenburg	KLD 49 XVI
Junge unde alte, ir helfent alle vreide meren	A, C	Niune	KLD 49 XVI
K
Kalte winde	C	Konrad von Landeck	SMS 16 21 I
Komen ist der winter kalt	C	Ulrich von Winterstetten	KLD 59 VI
L
Loup, gras, bluͦmen, vogelsingen	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 IX
M
Man sol hoͤren suͤsses singen	C	Jakob von Warte	SMS 3 1 I
Manig herze sorget uf die zit	C	Jakob von Warte	SMS 3 4 I
Meie kumt mit maniger schoͤne	C	Jakob von Warte	SMS 3 3 I
Mich muͤt, daz so manger sprichet	C	Burkhard von Hohenfels	KLD 6 XVI
Mich nimet iemer wunder, was ein wip	C, E	Walther von der Vogelweide	L 115,30
Min frowe ist ein ungenedic wib	C, E	Walther von der Vogelweide	L 52,23
Min herze hat minen sin	C	Burkhard von Hohenfels	KLD 6 IX
Min senedes denken, da bi mine sinne al gemeine	A	Niune	KLD 58 XII
Mir ist ein not vor allem minem leide	E	Reinmar	MF 169,9
Mir saget ein ellender pelegrim	U	Namenlos/​Gemischt	KLD 49 XII 1; SNE II: c 114; Wa/Bei 101 I
Mir seit ein ellender bilgerin	C	Rudolf von Rotenburg	KLD 49 XII 1; Wa/Bei 101 I
Mir seit ein ellender bilgerin	E	Walther von der Vogelweide	KLD 49 XII 1; Wa/Bei 101 I
N
Nach des arn sitte ir ere	C	Burkhard von Hohenfels	KLD 6 II
Nieman sender suͦche an mich deheinen rat	C	Reinmar	MF 170,36
Niemen seneder suͦche an mich dehainen rat	B	Namenlos/​Gemischt	MF 170,36
Nu hat sich der sumer mit vil maniger hande kleide	C	Ulrich von Winterstetten	KLD 59 XXX
Nu hat sich du̍ zit verkeret	C	Konrad von Landeck	SMS 16 5 I
Nu helfent mir klagen, daz der vogellin schallen	C	Konrad von Landeck	SMS 16 1 I
Nu ist der arge winter hie	C	Ulrich von Winterstetten	KLD 59 XVIII
Nu ist mir aber leide	A	Leuthold von Seven	KLD 11 IV
Nu ist mir aber leide	C	Friedrich der Knecht	KLD 11 IV
Nu schowent, wie du̍ heide	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 XV
Nu siht man aber die wunneklichen heide	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 XLVIII
Nu siht man die heide breit	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 XXXIV
Nu stet du̍ liebe heide bar	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 VIII
O
Ob in einem walde ein linde	C	Der von Trostberg	SMS 19 2 1 I
Owe, daz ich ez mit der lieben ie begunde	C	Rudolf von Rotenburg	KLD 49 XIV
Owe, daz ich han verlorn	C, L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 XXI
Owe, daz nach liebe ergat	C, J, W	Der Wilde Alexander	KLD 1 VI
Owe, warumbe truren wir	B, C	Hartmann von Aue	MF/MT Hartm XVIII,1
Owe, winter, din gewalt	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 I
R
Rehter liebe uz stetem muͦte	A, C	Ulrich von Singenberg	SMS 12 23 I
Rifen unde winde kalt	C	Konrad von Landeck	SMS 16 20 I
S
Schowent an den gruͤnen walt	C	Konrad von Landeck	SMS 16 14 I
Schowent beide, junge unde alt	C	Konrad von Landeck	SMS 16 19 I
Schowent uf den anger	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 XIV
Seht, wie heide unde oͮch der walt	C	Konrad von Landeck	SMS 16 6 I
Selderiche, selic wip	A	Ulrich von Singenberg	SMS 12 19 I
Selig si du̍ heide	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 IV
Selig, selig si du̍ wunne	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 XIII
Seligu̍ sumer zit	C	Steinmar	SMS 26 12 I
Si darf mich des zihen niht	C	Friedrich von Hausen	MF 45,37
Sich hat maniger hande dink verkeret	C	Der von Trostberg	SMS 19 2 I
Sich hob eyn ungevoger tzorn	O₁	Namenlos/​Gemischt	KLD 62 IV
Sich huͦb ein ungefuͤger zorn	C	Walther von Mezze	KLD 62 IV
Sich huͦb ein ungefuͦger zorn	E	Walther von der Vogelweide	KLD 62 IV
So du̍ nahtegal ir sanc	A, C	Rudolf von Rotenburg	KLD 49 XV
So ez ienir nahet deme tage	C	Reinmar	MF 154,32
Sol ich mich rihten nach dem a	A, C	Ulrich von Singenberg	SMS 12 27 I
Solde aver ich mit sorgen iemmer leben	x₁	Namenlos/​Gemischt	CB 166a; MF 185
Spilnde wunne	C	Konrad von Landeck	SMS 16 3 I
Sumer ist nu gar zergan	C, L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 V
Sumer oͮget sine wunne	C	Ulrich von Winterstetten	KLD 59 XVI
Sumer unde winter beide sint	C	Walther von der Vogelweide	L 99,6
Sumer wil uns aber bringen	C	Ulrich von Winterstetten	KLD 59 IX
Sumer zieret heide unde anger unde den walt	C	Ulrich von Winterstetten	KLD 59 XXXII
Sumer zieret heide unde anger unde den walt	C	Der Taler	KLD 59 XXXII
Sumer, der wil aber komen schone	C	Rudolf der Schreiber	KLD 50 II
Sumer, diner froͤidebernden wunne	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 II
Sumer, diner lieben ku̍nfte	C	Ulrich von Winterstetten	KLD 59 XIV
Sumer, nu wil din gewalt	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 XXXII
Sumerlichu̍ wunne	C	Ulrich von Winterstetten	KLD 59 XXV
Sumerwunne ist hin gekeret	C	Ulrich von Winterstetten	KLD 59 XII
Sumerwunne, so du dine liehten tage erglentzen wilt	C	Ulrich von Winterstetten	KLD 59 II
Swaz in allen landen	E	Reinmar	MF 170,15
Swer ie seneden muͦt gewan	A, C	Günther von dem Forste	KLD 17 II
Swer wunder, daz ich si geswigen	A	Ulrich von Singenberg	SMS 12 6 I
Swie der walt in gruͤner varwe ste	C	Wachsmut von Künzingen	KLD 60 I
Swie der winter kalt, das ich wol sich	C	Der Dürner	KLD 9 I
Swie du̍ zit sich wil verkeren	C	Walther von Klingen	SMS 5 1 I
T
Tru̍we ist al der werlte ein ere	C, L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 XXIII
U
Urspring bluͦmen, loͮb usdringen	C	Wolfram von Eschenbach	KLD 69 VI 1; MF 7,11
Us hoher aventu̍re ein suͤsse werdekeit	C	Wenzel von Böhmen	KLD 65 I
V
Vil selig Minne, hab ich nu getan	C, L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 XI
Vreut uch, vreut uch, froiderichen	A, C	Ulrich von Singenberg	SMS 12 9 I
W
Wafen uber die gar unguͦten	C, L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 XLV
Walt, heide, anger, vogelsingen	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 V
Warnet u̍ch gar, junge unde alde	C, L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 XXXV
Was dar umbe, unde ist verswunden	C, L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 L
Was froͤit mich der vogelin guͤte	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 XXIX
Was vervahet mich des wunnenklichen meigen zit	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 XII
We dir, winter ungehu̍re	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 XVIII
Wichet umbe balde sorge unde angest von der strasse	C, L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 XXXIV
Wichet umbe, lat der guͦten	C	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 LVI
Winter wil uns aber selwen	C	Walther von Klingen	SMS 5 2 I
Winter wil uns aber twingen	C	Ulrich von Winterstetten	KLD 59 XXXIV
Winter wil uns jarlanc me	C	Johann von Brabant	HMS I 9 VIII 1
Winter, dine kalde rifen	C	Ulrich von Winterstetten	KLD 59 XXVI
Winter, du wilt aber vil verderben	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 XLVII
Wir suln aber schone enpfahen	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 III
Wis willekomen, wunneklicher meîe	C	Konrad von Landeck	SMS 16 2 I
Wol dem meîen	C	Konrad von Altstetten	SMS 18 2 I
Wol dir, liebu̍ sumerzit	C	Konrad von Landeck	SMS 16 11 I
Wol her alle, helfent singen	C, L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 LII
Wol her, danket allen guͦten wiben	C	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 XXII
Wol im, dem sin lieb ze liebe ergat	C	Der tugendhafte Schreiber	KLD 53 II
Wol im, der sin lieb mit vuͦge mag gesehen	C	Rubin	KLD 47 XIII
Wol mich der sinne, die mir ie gerieten die lere	C, L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 XII
Wol mich des tages unde oͮch der zit	C	Rudolf von Rotenburg	KLD 49 XI
Wol mich dirre stunde	C, C₁	Schenk von Limburg	KLD 34 I
Wunneclichen sol man schowen	C	Christan von Hamle	KLD 30 III

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