Texte

Incipit	Hs.	Korpus	Editionen
A
Guͦten lu̍te, holt	C	Albrecht von Johannsdorf	MF 94,15
Ich han dur got daz cruce an mich genomen	C	Albrecht von Johannsdorf	MF 86,25
Sit als ungeloͮbet	C	Alram/Waltram von Gresten	KLD 64 I
B
Mir ist alle zit, als ich fliegende var	B, C	Bernger von Horheim	MF 113,1
Was hat mich uf si gebunden	C	Burkhard von Hohenfels	KLD 6 XII
C
Ich bin der, der lieben liebu̍ mere singet	C	Christan von Hamle	KLD 30 VI
D
Sich hat verwandelt du̍ zit, daz versten ich bi der vogel singen	C	Dietmar von Aist	MF 37,30
F
Auß hoher abentewer ein su̍sse wirdigkeit	f	Frauenlob (Heinrich von Meißen)	KLD 65 I
Gelebt ich noch die lieben zit	C	Friedrich von Hausen	MF 45,1
Ich denke underwilen	B, C	Friedrich von Hausen	MF 51,33
Ich lobe got der siner guͤte	B, C	Friedrich von Hausen	MF 50,19
Ich muͦs von schulden sin unvro, sit si jach, do ich bi ir was	C	Friedrich von Hausen	MF 42,1
Min herze unde min lip, die wellent schaiden	C	Friedrich von Hausen	MF 47,9
Si darf mich des zihen niht	B	Friedrich von Hausen	MF 45,37
Nu wil aber der kleinen vogele singen	C	Friedrich der Knecht	KLD 11 I
G
Guͦte luͤte, holt	A	Gedrut	MF 94,15
Sold aber ich mit sorgen iemer leben	A	Gedrut	CB 166a; MF 185
Ich wolde niht erwinden	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 XXVII
Lob von mangen zungen	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 XXI
Ôwê liehten tage	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 XXV
Seht an die heide	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 XX
We, was wunders lit an wiben	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 XXII
Wer gesach ie wunneklicher me den suͤssen meigen	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 VII
Willekomen si uns der meige	C	Gottfried von Neifen	KLD 15 XXIV
H
Dem kru̍ce zimet wol rainer muͦt	B, C	Hartmann von Aue	MF 209,25
Ich sprach, ich wolte ir einer leben	A	Hartmann von Aue	MF 207,11
Swes froͤide hin ze den bluͦmen stat	C	Hartmann von Aue	MF 216,1
Was solte ich arges vor ir sagen	B	Hartmann von Aue	MF 208,8
Sol von minnenklichem wibe	C	Heinrich von Frauenberg	SMS 7 5 I
Leitliche blike unde grôsliche ru̍we	C	Heinrich von Morungen	MF 133,13
Steten fru̍nden wil ich klagen	C	Heinrich von der Mure	KLD 22 II
Habe ich fru̍nt, die wu̍nschen ir	B, C	Heinrich von Rugge	MF 103,3
Nach frowen schone nieman sol	A, B, C	Heinrich von Rugge	MF 107,27
Nu lange stat du̍ heide val	A, B, C	Heinrich von Rugge	MF 106,24
Das du̍ zit ist also schoͤne	C	Heinrich von Tettingen	SMS 29 2 I
Do man der rehten minne pflag	C	Heinrich von Veldeke	MF 61,18
Es sint guͦtu̍ nu̍we mere	B, C	Heinrich von Veldeke	MF 56,1
In den ziten, das die rosen	C	Heinrich von Veldeke	MF 60,29
Min sendes denken, da bi mine sinne al gemeine	C	Heinrich von Veldeke	KLD 58 XII
Ich wil jungen kinden raten	C	Hesso von Rinach	SMS 11 2 I
Das ich den muͦt iemer von ir bekere	C	Hiltbolt von Schwangau	KLD 24 XIX
Es ist ain reht, das ich lasse den muͦt	C	Hiltbolt von Schwangau	KLD 24 XVII
J
Lieb, mich hat u minne	C	Johann von Brabant	HMS I 9 VI 1
Mir stet troͮbe, von ir ze sine	C	Johann von Brabant	HMS I 9 VII 1
K
Ich gruͤze mit gesange die suͤzen	B, C	Kaiser Heinrich	MF 5,16
Mir ist von den kinden da her min tage	R₁	Der von Kolmas	MF 120,1
Towig gras, gel brune bluͦmen schoͤne	C	Konrad von Kirchberg	KLD 33 I
Helfent gruͤssen mir den meien	C	Konrad von Landeck	SMS 16 18 I
Junge unde alde	C	Konrad von Landeck	SMS 16 10 I
Nu ist heide wol geschoͤnet	C	Konrad von Landeck	SMS 16 7 I
Swie daz nu die rifen kalt	C	Konrad von Landeck	SMS 16 9 I
Asspis ein slang geheissen ist	k	Konrad von Würzburg	RSM ¹KonrW/5/504a
L
Ich enkan mit minem sange	B	Leuthold von Seven	KLD 35 II
Nu wil aber der cleinen vogele singen	A	Leuthold von Seven	KLD 11 I
Uns wil schiere wol gelingen	A	Leuthold von Seven	L 51,21
M
Sit alse ungeloubet	A	Markgraf von Hohenburg	KLD 64 I
N
Aller selde ain selig wip	B	Namenlos/​Gemischt	MF 176,5
Amor, din groze not mich nicht ruen lat	p	Namenlos/​Gemischt
Bi liebe lac	A	Namenlos/​Gemischt	KLD 38 a
Bilde, milde bys teghen myr	S	Namenlos/​Gemischt	KLD 38 s 74RSM ¹
Chum ich wider an mein vreude als e	G₁	Namenlos/​Gemischt	MF 185,6
Ecce gratum et optatum	M	Namenlos/​Gemischt	CB 143
Frowe, ich hore wch so vil der tugende jehin	O₁, S, f	Namenlos/​Gemischt	L 43,9
Frowe, ich hore wch so vil der tugende jehin	A	Namenlos/​Gemischt	L 43,9
Iam iam rident prata, iam iam virgines	M	Namenlos/​Gemischt	CB 144
Ich gehabe mich wol unde enruͦchte iedoch	B	Namenlos/​Gemischt	MF 175,1
Ir suͤlt sprechen willechomen	U	Namenlos/​Gemischt	L 56,14
Mich niempt ymmer wunder, waz eyn wip	O₁	Namenlos/​Gemischt	L 115,30
Mich verlenget werlich sere	S	Namenlos/​Gemischt	KLD 38 s 38RSM ¹
Mir ist ain not vor allem minem laide	B	Namenlos/​Gemischt	MF 169,9
Mir tuͦt eyner slachte wille	O₁	Namenlos/​Gemischt	L 113,31
Ob ich rechte raten kunne	O₁	Namenlos/​Gemischt	L 69,8
Quam pulchra nitet facie	M	Namenlos/​Gemischt	CB 155
Redivivo vernat flore	M	Namenlos/​Gemischt	CB 150
So war ich varin unt wat ich vrauwen han gesien	N	Namenlos/​Gemischt	KLD 44 IV 3 + 6; RSM ¹ReiBr/3c + RSM ¹ReiBr/6b
So we dem tage, der ziit und der unselligen stunt	f₁	Namenlos/​Gemischt	RSM ¹ReiBr/520a
stete	f	Namenlos/​Gemischt	L 113,37
sumet han	O₁	Namenlos/​Gemischt	L 53,1
Swa ein edeliu vroͮwe reine	f	Namenlos/​Gemischt	L 46,10
Swer nu virhole lige	A	Namenlos/​Gemischt	KLD 38 a
Tempus adest floridum, surgunt namque flores	M	Namenlos/​Gemischt	CB 142
Waz hilfet mich, daz ich zu vromeden vroͮden var	D	Namenlos/​Gemischt	KLD 62 VI
Al der welte vroide meret	A	Niune	KLD 60 IIa
O
Ich wil wol von wibes guͤte	C	Der von Obernburg	KLD 40 V
Uns tuͦt winter aber leide	C	Der von Obernburg	KLD 40 II
R
Aller selde ain selig wip	C	Reinmar	MF 176,5
Daz beste, daz ie man gesprach	E	Reinmar	MF 160,6
Dem gelich entuͦn ich niht	C	Reinmar	MF 191,34
Des tages, do ich daz kru̍ze nam	C	Reinmar	MF 181,13
Diu Liebe hat ir varnde guͦt	E	Reinmar	MF 155,16
Habe ich fru̍nt, die wu̍nschen ir	C	Reinmar	MF 103,3
Ich gehabe mich wol unde enruͦchte iedoch	C	Reinmar	MF 175,1
Ich sach si, were ez aller der welte leit	A	Reinmar	MF 164,12
Ich wais den weg nu lange wol	C	Reinmar	MF 163,14
Lieber botte, nu wirbe also	C	Reinmar	MF 178,1
Lop der reinen wibe mac	E	Reinmar	KLD 47 XVIII
Mir ist ain not vor allem minem laide	C	Reinmar	MF 169,9
Mir ist der werlde unstete	E	Reinmar	MF 202,25
Nach frowen schoͤne nieman sol	C	Reinmar	MF 107,27
Nu lange stat du̍ heide val	C	Reinmar	MF 106,24
Nu muͦz ich ie min alten not	A	Reinmar	MF 187,31
So ez ienir nahet deme tage	A	Reinmar	MF 154,32
Su̍ komen underwilent her	B, C	Reinmar	MF 151,1
Swaz ich nu niuwer mere sage	A, B, C	Reinmar	MF 165,10
We, war umme trurn wir	E	Reinmar	MF/MT Hartm XVIII,1
Went ir hoͤren einen gemellichen strit	C	Reinmar	MF/MT Reinm LXIV,1
Wol mich lieber mere	E	Reinmar	MF 203,24
Zuͦ nuͤwen frauden stat min muͦt	E	Reinmar	CB 143a; MF 203
Lieber meie, nu ist din schoͤne	C	Reinmar von Brennenberg	KLD 44 II
Ez waz ein ku̍nig gewaltic unde riche	A, C	Reinmar der Fiedler	KLD 45 I 1; RSM ¹ReiFi/1/1-4b
Der vogele suͦzez schallen	C	Rubin	KLD 47 XVII A
Got hat uns aber san gemant	A, C	Rubin	KLD 47 VII A
Han ich niht mit der nahtegal gesungen	C	Rubin	KLD 47 XVI
Ich singe sunder minen dank	C	Rubin	KLD 47 II A
Lob der reinen wibe mac	C	Rubin	KLD 47 XVIII
Mich hat ein lieber wan	C	Rubin	KLD 47 III
Swie gar du̍ welt an froͤiden si verkeret	C	Rubin	KLD 47 VIII A
Ich wil in miner froͮwen namen	C	Rudolf von Rotenburg	KLD 49 XIII
Owe, daz ich ez mit der lieben ie begunde	A	Rudolf von Rotenburg	KLD 49 XIV
S
Si ist so rehte minnekliche	C	Der von Sachsendorf	KLD 51 VII
Winter unde du̍ frowe mîn	C	Der von Stadegge	KLD 54 I
T
Ez ist hiute eyn wunnychlicher tac	J	Tannhäuser	HMS III 16 1; RSM ¹Tanh/5/1; Siebert 1 1
Swie froͤmde min lib der minneklichen suͤssen si	C	Teschler, Heinrich	SMS 21 12 I [Refrain]
Es ist in den walt gesungen	C	Der tugendhafte Schreiber	KLD 53 VIII
U
Nu schoͮwent, wie des meyen zit	C, L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 IX
We, war umbe sun wir sorgen	C, L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 VII
Wibes guͤte nieman mac	C, L	Ulrich von Liechtenstein	KLD 58 I
Clegeliche swere clage ich der vil lieben uf ir guͤte	C	Ulrich von Singenberg	SMS 12 34 I
Der ich diene unde al da her gedienet han	A	Ulrich von Singenberg	SMS 12 20 I
Hobische vrowen hohgemuͦte	A	Ulrich von Singenberg	SMS 12 3 I
Sich hup ein ungevuͤger zorn	A	Ulrich von Singenberg	KLD 62 IV
Von vreiden vreut min herze sich	C	Ulrich von Singenberg	SMS 12 13 I
Vrowe seldenriche	B, C	Ulrich von Singenberg	SMS 12 32 I
Heide walt unde anger wol bekleit	C	Ulrich von Winterstetten	KLD 59 XIX
Het’ mich der winter bas verlassen	C	Ulrich von Winterstetten	KLD 59 XXXVIII
Wer gesach den winter ie	C	Ulrich von Winterstetten	KLD 59 XXXV
Wol becleidet stet du̍ heide	C	Ulrich von Winterstetten	KLD 59 XX
W
Al der welte vroͤde meret	C	Wachsmut von Künzingen	KLD 60 IIa
Lobe ich nu des meien guͦte	A	Wachsmut von Künzingen	KLD 60 VII
Wie mag mir ain wip so liep gesin	B	Wachsmut von Künzingen	KLD 60 I
Heide ist aber worden schoͤne	C	Walther von Klingen	SMS 5 5 I
Dir enbiuͤtet, edel riter guͦt	A	Walther von Mezze	MF/MT Namenl XIII
Ich lide zweier hande haz	A	Walther von Mezze	KLD 62 II
Sit daz ich min selbes leit muͦs minnen	C	Walther von Mezze	KLD 62 III
Der anegenge nie gewan	C	Walther von der Vogelweide	L 78,24; RSM ¹WaltV/14/1
Die verzagten aller guͦten dinge	B, C	Walther von der Vogelweide	L 63,8
Die zwivelere sprechent, ez si alles tot	A	Walther von der Vogelweide	L 58,21
Dir hat enboten, frauwe guͦt	E	Walther von der Vogelweide	MF 214,34
Ein meister las	C	Walther von der Vogelweide	L 122,24
Ein nu̍wer sumer, ein nu̍we zit	C	Walther von der Vogelweide	L 92,9
Frowe, ich eine trage ein teil ze swere	A	Walther von der Vogelweide	L 69,15
Frowe, vernemt dur got mir dis mere	C	Walther von der Vogelweide	L 112,35
Gnade, frowe also bescheidenliche	A, C	Walther von der Vogelweide	L 70,22
Hi vor, do man so rehte minneclichen warb	A	Walther von der Vogelweide	L 48,12
Hu̍te gebe ir got vil guͦten tac	A	Walther von der Vogelweide	KLD 49 XII 2; Wa/Bei 101 II
Ich han ir gedienet	E	Walther von der Vogelweide	L 181,1
Ich horte u̍ch so vil tugenden jehen	B, C, E	Walther von der Vogelweide	L 43,9
Ich lebte ie nach der lu̍te sage	A, C	Walther von der Vogelweide	MF 152,25
Ich lepte wol unde ane nit	E	Walther von der Vogelweide	L 44,23
Ich wil guͦtes mannes werdechait	E	Walther von der Vogelweide	L 41,21
Ich wil nu tailen, e ich var	E	Walther von der Vogelweide	L 60,34
Ja, waz wirt der kleinen vogelin	E	Walther von der Vogelweide	L [⁷XV,1] XIV,1
Kan min frowe suͦze suren	C	Walther von der Vogelweide	L 69,22
Maria clar, vil hohgeloptu̍ frowe suͤsse	C	Walther von der Vogelweide	L 36,21; RSM ¹WaltV/10/2
Minne du̍ hat einen sitte	C	Walther von der Vogelweide	L 57,23
Ob ich mich selben ruͤmen sol	B, C	Walther von der Vogelweide	L 62,6
Stete ist ein angest unde ein not	C	Walther von der Vogelweide	L 96,29
Under der linden	B, C	Walther von der Vogelweide	L 39,11
Vil suͦze, were minne	A, C	Walther von der Vogelweide	L 76,22
Vro Welt, ir sult deme wirte sagen	C	Walther von der Vogelweide	L 100,24
Wenne daz ich sinnenclichen tobe	S	Walther von der Vogelweide	KLD 62 IV
In welhen rehten wen die pfaffen unde die leigen leben	C	Der von Wengen	SMS 23 1 I; RSM ¹Weng/1/1
Lob ich nu des meien guͤte	C	Wilhelm von Heinzenburg	KLD 60 VII
Ez ist nu tac, daz ich wol mac mit warheit jehen	A, C	Wolfram von Eschenbach	KLD 69 VII 1; MF 7,41

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