Überlieferung: Das fünfstrophige Lied beschließt in A und C das Korpus zu Günther von dem Forste. Die weitgehende Übereinstimmung von A und C legt eine gemeinsame Vorlage nahe (vgl. Henkes-Zin, S. 168, 172f.).
Form: (.)4-a 4b / (.)4-a (.)4b // 5c 4-x .4c.
Inhalt: Der Sprecher berichtet von einem Traum (Str. I), den er im Folgenden – obgleich die Fehlschlüsse von Neidern fürchtend (I,3f.; II,7) – auslegt (II,1f.): Eine Stimme habe ihm Erlösung aus seinem Liebesleid prophezeit (III,1f.; V,4–6) und ihm den Gruß der Geliebten (III,3) übemittelt. Die Aussicht auf Nähe zur Geliebten in zukünftigen Träumen (IV,3–5) lässt ihm Kummer und Sorgen schwinden.
Stephanie Seidl
A Günth 36 = KLD 17 VI 1Zitieren | |||
Kleine Heidelberger Liederhandschrift (Heidelberg, UB, cpg 357), fol. 35v | |||
I | |||
A Günth 37 = KLD 17 VI 2Zitieren | |||
Kleine Heidelberger Liederhandschrift (Heidelberg, UB, cpg 357), fol. 35v | |||
II | |||
A Günth 38 = KLD 17 VI 3Zitieren | |||
Kleine Heidelberger Liederhandschrift (Heidelberg, UB, cpg 357), fol. 35v | |||
III | |||
A Günth 39 = KLD 17 VI 4Zitieren | |||
Kleine Heidelberger Liederhandschrift (Heidelberg, UB, cpg 357), fol. 35v | |||
IV | |||