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Albrecht von Johannsdorf, ›Es ist manig wile, daz ich niht von froͤiden sanc‹ (C 15 16) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Kommentar

Überlieferung: Das zwei­stro­phige Lied ist in B und C in nahezu identischer Gestalt überliefert.

Form: 7a 7b / .7a .7b // (.)6-c 8-c

I,3 und II,3 sind unterfüllt. I,4 ist überfüllt. II,2 weist Hebungsprall auf.

Inhalt: Während der im ausführlichen Natureingang der ersten Strophe im Präteritum beschworene locus amoenus zunächst an eine bereits erfolgte Liebesvereinigung denken lässt, führt der letzte Vers der Strophe mit seiner Dienst-Lohn-Thematik auf das bekannte Terrain der Hohen Minne, auf dem sich dann auch die zweite Strophe bewegt.

Justin Vollmann

Kommentar veröffentlicht am 28.02.2022; zuletzt geändert am 09.07.2023.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Johd 16 = MF 91,1Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 180va
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