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Hawart, ›Ich wil dir, herre Jesus, der vil reinen megede kinde‹
A Haw 1
IA Haw 1 = KLD 19 I 1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 357, fol. 33v
A Haw 2
IIA Haw 2 = KLD 19 I 2
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 357, fol. 33v
A Haw 3
IIIA Haw 3 = KLD 19 I 3
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 357, fol. 33v

Kommentar

Überlieferung: in A und C unter Hawart.

Form: 1a+7-b .7c .3d / 1a+7-b .7c .3d // 4-e 4-e 7f 4-g 5-g 6f 7a

II,13 ist überfüllt, II,5 ist ohne Auftakt.

Inhalt: Politisch-religiöse Klage, die zwischen Kreuzlied und Spruchsang zu stehen scheint (vgl. den Kompromiss bei Brunner, S. 117: »drei­stro­phiges, spruchartiges Lied«; bei Brunner, Bd. 4, S. 39, ist der Ton als 1Haw/1–3a bzw. 1–3b aufgenommen).

Nach einer Anrufung der Trinität werden in Str. I die verkerten cristen (I,10) von den rehten (I,13) unterschieden. In Str. II wird beklagt, dass das Heilige Land in der Hand der heiden (II,1) ist, während in Str. III mit Bezug aufs Interregnum thematisiert wird, dass der Teufel die Länder verwirrt hat und die Fürsten uneinig sind.

Simone Leidinger

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