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Heinrich von Veldeke, ›Got sende ir ze muͦte‹
C Veld 28
 C Veld 28 = MF 63,20
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31rb

Kommentar

Überlieferung: Die Strophe ist völlig gleichlautend in BC im Korpus Heinrichs von Veldeke überliefert. Während B ansonsten dieselbe Strophenreihenfolge zeigt wie C 1–48 (mit Ausnahme der Str. 36 und 37, die B und C in umgekehrter Reihenfolge überliefern), sind die Str. 26–28 in B und C in abweichender Reihenfolge enthalten; B 27 steht zwischen drei Strophen anderer Form, die in C zusammen überliefert sind.

Form: 3-a .3-a .3-a .3-b .3-b .3-b 3-b .4-a

Es liegt eine durchgereimte, achtversige Periodenstrophe vor. Ein stolliger Bau (aaa/bbb//ba) wäre denkbar.

Inhalt: Minneklage.

Das Ich bittet Gott, die Dame wohlwollend zu stimmen und bekräftigt seine Treue. Im letzten Vers bekennt der Sprecher seine Furcht vor der Dame.

Sandra Hofert

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