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Überlieferung: In C ist dies die letzte der sechs Strophen des Aspistons Konrads von Würzburg. k tradiert sie als vierte in einem siebenstrophigen Bar (k KonrW/Aspis 16–22), das mit C KonrW 73 eine weitere altüberlieferte Strophe enthält.
Form: (.)4a (.)3-b (.)4-b (.)3c (.)4c (.)4d / (.)4a (.)3-b (.)4-b (.)3c (.)4c (.)4d // (.)3-e 1-e+3f / (.)4f (.)3-g (.)4-g (.)3f (.)4f (.)4f (Konrad von Würzburg, Aspiston),
Tonkommentar
Inhalt: Die Strophe steht in einem losen inhaltlichen Zusammenhang mit C KonrW 73: Kein Mensch könne allen anderen gefallen. Da außerdem niemand ohne Fehler sei, solle sich auch niemand aufgrund der eigenen Unzulänglichkeit davon abhalten lassen, weiter nach der Tugend zu streben – dadurch erlange er zwar nicht die Anerkennung aller, aber doch diejenige vieler seiner Zeitgenossen.
Stephanie Seidl