In dieser Ansicht sind die Strophen aller Handschriften in Entsprechung zur Strophenreihenfolge der Leitversion in der ersten Spalte angeordnet.
Die horizontale Abfolge der Handschriften (Spalten) sowie die Abfolge der Kästchenzeilen kann frei vertauscht werden. Klicken Sie auf die Kopfleiste und ziehen Sie mit gedrückter Maustaste die Spalte an den gewünschten Ort. Zum Verschieben der Zeilen greifen Sie sie links neben der Strophensigle.
Eine andere Leitversion und somit eine andere Strophenreihenfolge wählen Sie mit einem Klick auf den entsprechenden Link in der Kopfleiste.
Die Spaltenbreite kann im Einstellungs-Menü angepasst werden. Die meisten Browser erlauben auch die Verkleinerung der gesamten Seite mit STRG-Minus.
Eine Druckversion wird am unteren Bildschirmrand angeboten.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Überlieferung: Das vierstrophige Bar in k besteht aus altüberlieferten Strophen, deren Reihenfolge in C es jedoch ändert, indem es jene Strophe, die dem Ton seinen Namen gegeben hat, nach vorne stellt. Geplant war anscheinend die Ergänzung um eine fünfte Strophe, auf die ein Schreibervermerk, der allerdings erst nach dem sechsten Strophenbar des Tons auf fol. 510r erfolgt, verweist: Heer gehort j liet vff daz vorgend par. Nach diesem Vermerk ist auch Raum für eine Strophe frei gelassen (dazu RSM, IV, S. 189 [unter ¹KonrW/5/505]).
Form: (.)4a (.)3-b (.)4-b (.)3c (.)4c (.)4d / (.)4a (.)3-b (.)4-b (.)3c (.)4c (.)4d // (.)3-e 1-e+3f / (.)4f (.)3-g (.)4-g (.)3f (.)4f (.)4f (Konrad von Würzburg, Aspiston),
Tonkommentar.
In k KonrW/Aspis 23 fehlt der Schlagreim im Steg.
Inhalt: Die vier Strophen bilden eine Tugend- bzw. Lasterlehre: Auf eine Hofkritik (Str. I) folgt das Lob von vorht unde scham (Str. II); Str. III und IV geißeln den reichen Geizhals, der mangels Freigebigkeit keine Ansehen erwerbe. Vgl. die Kommentare zu C KonrW 69, C KonrW 70, C KonrW 71 und C KonrW 72.
Stephanie Seidl