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Gottfried von Straßburg, ›Kint, unde welle dich gelu̍ke miden‹
C Gottf 70
IC Gottf 70 = HMS II 124 III I; RSM ¹Gotfr/3/1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 367va
C Gottf 71
IIC Gottf 71 = HMS II 124 III 2; RSM ¹Gotfr/3/1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 367vb
C Gottf 72
IIIC Gottf 72 = HMS II 124 III 3; RSM ¹Gotfr/3/1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 367vb
C Gottf 73
IVC Gottf 73 = HMS II 124 III 4; RSM ¹Gotfr/3/1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 367vb
C Gottf 74
VC Gottf 74 = HMS II 124 III 5; RSM ¹Gotfr/3/1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 367vb
C Gottf 75
VIC Gottf 75 = HMS II 124 III 6; RSM ¹Gotfr/3/1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 367vb
C Gottf 76
VIIC Gottf 76 = HMS II 124 III 7; RSM ¹Gotfr/3/1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 368ra
C Gottf 77
VIIIC Gottf 77 = HMS II 124 III 8; RSM ¹Gotfr/3/1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 368ra
C Gottf 78
IXC Gottf 78 = HMS II 124 III 9; RSM ¹Gotfr/3/1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 368ra
C Gottf 79
XC Gottf 79 = HMS II 124 III 10; RSM ¹Gotfr/3/1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 368ra
C Gottf 80
XIC Gottf 80 = HMS II 124 III 11; RSM ¹Gotfr/3/1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 368ra
C Gottf 81
XIIC Gottf 81 = HMS II 124 III 12; RSM ¹Gotfr/3/1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 368ra
C Gottf 82
XIIIC Gottf 82 = HMS II 124 III 13; RSM ¹Gotfr/3/1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 368rb

Kommentar

Überlieferung: unikal in C.

Form: 5-a 7-b / 5-a 7-b // 7-c 5-c 7-c

Inhalt: Didaktisches ›Lied über die Armut‹ mit Elementen einer Sünden- und Tugendlehre.

Die einleitende Anrede Kint verbindet bis auf die letzte alle Strophen. Str. I setzt, dass armuͦt zur werden froͤide (I,7) im Jenseits führt, was Str. I–V weiter ausführen. In Str. VI–XI wird umgekehrt thematisiert, inwiefern guͦt schadet. Eingeleitet wird dieser Abschnitt mit der varriierten Anrede Liebes kint (VI,1), zudem ist die Argumentation durch Weiterleitungsfloskeln in den Strophenanfängen (vgl. z. B. VII,1: nu wil ich dir bescheiden mere) gekennzeichnet, die dem Strophenblock den Charakter eine Lehrgesprächs verleihen (vgl. Brandt, S. 51f.). Str. XII ergänzt in Form eines Tugendkatalogs fünf weitere Qualitäten, die eine gottgefällige Lebensführung aufweisen soll. Die letzte Strophe ist eine Warnung, sich nicht von den Alten, die hohvart unz an daz ende (XIII,5) ausüben, zu dieser schlimmsten der Todsünden verleiten zu lassen. Das Lied schließt mit der Bitte um göttliche genade (XIII,7).

Simone Leidinger

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