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Hiltbolt von Schwangau, ›Das ich den muͦt iemer von ir bekere‹
B als neue Leitversion
C Hiltb 1
IC Hiltb 1 = KLD 24 XIX 1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 146va
B Hiltb 1
IB Hiltb 1 = KLD 24 XIX 1
Überlieferung: Stuttgart, LB, HB XIII 1, pag. 122
C Hiltb 2
IIC Hiltb 2 = KLD 24 XIX 2
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 146va
B Hiltb 2
IIB Hiltb 2 = KLD 24 XIX 2
Überlieferung: Stuttgart, LB, HB XIII 1, pag. 122
C Hiltb 3
IIIC Hiltb 3 = KLD 24 XIX 3
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 146va
C Hiltb 4
IVC Hiltb 4 = KLD 24 XIX 4
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 146va

Kommentar

Überlieferung: In B zwei­stro­phig, in C folgen zwei weitere Strophen.

Form: 4-a (.)4b / 4-a 4b // (.)4b 4-a (.)4-a- 4-a

Der Rhythmus dieser Kanzonenstrophe ist daktylisch, doch finden sich in C zuweilen auch zweisilbige Takte.

Inhalt: Die ersten beiden Strophen, auf die sich das Lied in B beschränkt, thematisieren die Beständigkeit und Exklusivität der Liebe zur Dame, die mit deren Eigenschaften begründet wird (Str. I u. II). In C folgt auf den Frauenpreis zunächst eine Klage über die Verleumder des Ich, durch die sich die Dame vorschnell zum Zorn ihm gegenüber habe hinreißen lassen (Str. III). Die abschließende Strophe oszilliert zwischen der verklausuliert angedrohten Dienstaufkündigung und der Möglichkeit der erotischen Erfüllung (Str. IV).

Justin Vollmann

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