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Hiltbolt von Schwangau, ›In den sumerlichen tagen hohe stat‹
C Hiltb 47
I
IC Hiltb 47 = KLD 24 XXII 1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 148ra
C Hiltb 48
II
IIC Hiltb 48 = KLD 24 XXII 2
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 148ra
C Hiltb 49
III
IIIC Hiltb 49 = KLD 24 XXII 3
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 148rb

Kommentar

Überlieferung: Das drei­stro­phige Lied ist unikal in C überliefert.

Form: 6a 4b / 6a 4b // 4b 6a 4b

Inhalt: Lied der Hohen Minne, dessen erste Strophe mit einem kontrastiv eingesetzten Sommereingang beginnt. Die zweite Strophe vergleicht die Dame mit dem Nordstern, der seinen Standort ebenso wenig verändere wie die Dame ihre ablehnende Haltung (ein ähnlicher, aber positiv gewendeter Vergleich bereits bei Wolfram von Eschenbach, Parzival 715,17). Die dritte Strophe schließlich betont die Beständigkeit und Exklusivität der eigenen Liebe, um am Ende doch noch behutsam der Hoffnung auf Erhörung Ausdruck zu verleihen.

Justin Vollmann

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