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Walther von Breisach, ›Ich han gevraget unde wil oͮch iemer vragen‹
C Breis 3
IC Breis 3 = KLD 63 I 3
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 295ra
C Breis 4
IIC Breis 4 = KLD 63 I 4
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 295ra
C Breis 5
IIIC Breis 5 = KLD 63 I 5
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 295rb
C Breis 6
IVC Breis 6 = KLD 63 I 6
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 295rb
C Breis 7
VC Breis 7 = KLD 63 I 7
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 295rb

Kommentar

Überlieferung: unikal in C.

Form: .7-a .7-a .4b .5-c / .7-d .7-d .4b .5-c // .4e .5e .6f .4g .5g .6f .5-c, Tonkommentar

I,1 und I,8 sind unterfüllt oder haben beschwerte Hebung, Auftakt fehlt in I,9

Inhalt: Die Themen ›triuwe‹ und Aufrichtigkeit durchziehen die fünf Strophen. Zur Diskussion des Strophenzusammenhangs vgl. Seeber, S. 352–355, und Schlageter, S. 275–280.

Str. I und II stellen triuwe als Grundbedingung wernde[r] liebe (II,14) heraus: In Str. I wird die Frage aufgefächert, was eins reinen herzen wol getriuwen man (I,5) gleichgestellt ist, in Str. II wird die Antwort gegeben: eine Frau, die die gleiche Treue besitzt. Str. III thematisiert triuwe als basale Qualität der amicitia und warnt vor falschen Freunden. Str. IV ist ein allgemeiner Preis der triuwe, während Str. V mithilfe des im Sang­spruch beliebten Beispiels der Wörter nein unde ja (V,12) die Aufrichtigkeit von Äußerungen thematisiert, die vor dem hellefiur (V,15) bewahrt.

Simone Leidinger

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