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Hartmann von Aue, ›Swes froͤide hin ze den bluͦmen stat‹
C Hartm 48
I
IC Hartm 48 = MF 216,1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 186vb
C Hartm 49
II
IIC Hartm 49 = MF 216,8
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 187ra
C Hartm 50
III
IIIC Hartm 50 = MF 216,15
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 187ra
C Hartm 51
IV
IVC Hartm 51 = MF 216,22
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 187ra

Kommentar

Überlieferung: Das vier­stro­phige Lied ist unikal in C überliefert.

Form: (.)4a .6b / (.)4a (.)6b // (.)4c .4c 6c

Inhalt: Vor dem Hintergrund der Hohen Minne thematisiert dieses Frauenlied das weibliche Verlangen nach Liebeserfüllung. Dem Fehlen von Blumen und Vogelgesang wird in einem kontrastiv gehaltenen Wintereingang zunächst die Aussicht auf lange Liebesnächte entgegengesetzt (Str. I). Den Rat ihres Umfelds missachtend (Str. II), will die Sprecherin den um sie werbenden Mann nun endlich erhören (Str. III), was ihr angesichts seiner Qualitäten nur zum Heil ausschlagen könne (Str. IV).

Justin Vollmann

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