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Heinrich von Stretelingen, ›Nahtegal, guͦt vogellin‹
C Stret 1
IC Stret 1 = SMS 10 1 I
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 71ra
C Stret 2
IIC Stret 2 = SMS 10 1 II
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 71ra
C Stret 3
IIIC Stret 3 = SMS 10 1 III
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 71ra

Kommentar

Überlieferung: Das drei­stro­phige Lied ist unikal in C überliefert.

Form: 4a 7b / 4a 7b // .2-c .4d (.)2-c 2-c (.)3d //R .5e 5e

Unterfüllt ist III,2; in III,4 findet sich Hebungsprall.

Inhalt: Die Liebesbotin Nachtigall soll der Dame vom Leid des Sprechers singen (Str. I), dem dieser die Freude über die frühlingshafte Natur entgegenstellt (Str. II). Nach der Nachtigall ist Frau Minne die andere Verbündete des Ichs. Sie soll helfen, dass die Dame dessen nôt erkenne, und sie soll ihren Pfeil abschießen, sie wisse selbst, wohin (Str. III).

Stefanie Köpf

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