|
||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||
Überlieferung: Das dreistrophige Lied ist unikal in C überliefert.
Form: 4a 7b / 4a 7b // .2-c .4d (.)2-c 2-c (.)3d //R .5e 5e
Unterfüllt ist III,2; in III,4 findet sich Hebungsprall.
Inhalt: Die Liebesbotin Nachtigall soll der Dame vom Leid des Sprechers singen (Str. I), dem dieser die Freude über die frühlingshafte Natur entgegenstellt (Str. II). Nach der Nachtigall ist Frau Minne die andere Verbündete des Ichs. Sie soll helfen, dass die Dame dessen nôt erkenne, und sie soll ihren Pfeil abschießen, sie wisse selbst, wohin (Str. III).
Stefanie Köpf