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Heinrich von Stretelingen, ›Ach, der ich ob allen frowen‹
C Stret 4
IC Stret 4 = SMS 10 2 I
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 71ra
C Stret 5 (4a)
IIC Stret 5 (4a) = SMS 10 2 II
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 71ra
C Stret 6 (5)
IIIC Stret 6 (5) = SMS 10 2 III
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 71ra
C Stret 7 (6)
IVC Stret 7 (6) = SMS 10 2 IV
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 71ra
C Stret 8 (7)
VC Stret 8 (7) = SMS 10 2 V
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 71ra

Kommentar

Überlieferung: Das fünf­stro­phige Lied ist unikal in C überliefert.

Form: 4-a 3b 2b / 4-a 3c 2c //R 4d 2d+0d+2e 2e

Der Refrain mit Schlagreim und Alliteration bildet in diesem Lied gleichzeitig den Abgesang.

Inhalt: Die Interjektion ach leitet das Lied ein, steht zu Beginn des Refrains, findet sich mehrmals in den Strophen und unterstreicht so den Klageduktus des Minneliedes: Die Dame hat den Sänger tödlich verwundet (Strn. I und IV) und behandelt ihn, als sei er ein Heide (Str. II). Trotzdem singt er von seinem Kummer, wohin er auch reist (Str. III), hat ihr Leib und Leben überantwortet (Refr.) und ist ihr eigen kneht, ihr Leibeigener (Str. V).

Stefanie Köpf

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