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›Wa lyep dyeplich lyep sich hayt mit umbevangin‹
N Namenl/91r 14
 
 N Namenl/91r 14 = KLD 38 n I 14
Überlieferung: Leipzig, UB, Rep. II 70a (Leihgabe Leipziger Stadtbibliothek), fol. 92ra

Kommentar

Überlieferung: Die Strophe ist unikal in der ›Niederrheinischen Liederhandschrift‹ überliefert.

Form: 1a+.1b+1b+3-c 1-c+3d 1d+.2e 1e+2-f / 1a+.1-g+1-g+.3-h 1-h+3i 1i+.2j 1j+.1j+.1-f / 5k 1k+.2l 1l+.2m 1m+.5l

Es liegt eine zwölfversige Stollenstrophe mit zahlreichen übergehenden Reimen vor, wobei der g-Reim zudem assonantisch mit V. 1 reimt.

Inhalt: Freuden heimlicher Minne, mit Herzensmetaphorik.

Der Sprecher preist die heimliche Liebe bei Nacht, die den minnin hort erceygit (V. 5). Das eine Herz ist ein Gefäß für das andere. Sie kann das Herz des Geliebten befreien und ihm alle Sorgen nehmen.

Sandra Hofert

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