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Tannhäuser, ›Ia herre wie habe ich verlorn‹
C Tannh 37
IVC Tannh 37 = HMS II 90 XIV 4; RSM ¹Tanh/2/4; Siebert XIV 4
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 269ra

Kommentar

Überlieferung: Vierte von sechs Strophen dieses Spruchtones in C.

Form: .4+.3-a(.)4+.3-b/.4+.3-a(.)4+.3-b//.3(-)(.4k)+(.)3-c .4+.3-c .4(-)+(.)3-d (.)4(-)+(.)3-d (.)4(-)+(.)3-d, Tonkommentar

Inhalt: In der Strophe beklagt der Ich-Sprecher den Tod des helt us Oesterriche (V. 1), wohl Friedrichs II. des Streitbaren, als vormaligen Gönner, das nun wieder als Fahrender leben muss (V. 7f.). Der Kontrast von früherem Wohlstand und heutiger Armut wird in der Gast-Wirt-Metapher enggeführt (V. 3f. u. 9).

Manuel Mildner

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