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›Wan mir mein sach nit eben gat, ww ich pin in dem lande‹
q Tannh/HofT/349v 1
Iq Tannh/HofT/349v 1 = HMS II 90 XII 2; RSM ¹Tanh/1/500a; Siebert XII 2 u. 9 1
Überlieferung: Berlin, Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz, mgq 414, fol. 349v
q Tannh/HofT/349v 2
IIq Tannh/HofT/349v 2 = HMS II 90 XII 4; RSM ¹Tanh/1/500a; Siebert XII 4 u. 9 2
Überlieferung: Berlin, Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz, mgq 414, fol. 350r
q Tannh/HofT/349v 3
IIIq Tannh/HofT/349v 3 = RSM ¹Tanh/1/500a; Siebert 9 3
Überlieferung: Berlin, Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz, mgq 414, fol. 350r
q Tannh/HofT/349v 4
IVq Tannh/HofT/349v 4 = RSM ¹Tanh/1/500a; Siebert 9 4
Überlieferung: Berlin, Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz, mgq 414, fol. 350r
q Tannh/HofT/349v 5
Vq Tannh/HofT/349v 5 = RSM ¹Tanh/1/500a; Siebert 9 5
Überlieferung: Berlin, Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz, mgq 414, fol. 350v
q Tannh/HofT/349v 6
VIq Tannh/HofT/349v 6 = RSM ¹Tanh/1/500a; Siebert 9 6
Überlieferung: Berlin, Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz, mgq 414, fol. 350v
q Tannh/HofT/349v 7
VIIq Tannh/HofT/349v 7 = RSM ¹Tanh/1/500a; Siebert 9 7
Überlieferung: Berlin, Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz, mgq 414, fol. 351r

Kommentar

Überlieferung: Das in q überlieferte Meisterlied schließt an zwei Strophen aus Tannhäusers Hofton an und erweitert sie zu einem sieben­stro­phigen Bar.

Form: .4+3-a .4+.3-b / .4+.3-a .4+.3-b // .4+.3-c (.)4+.3-c (.)4+.3-d .4+.3-d .4+3-e .4+.3-e, Tonkommentar

Inhalt: Das Bar eröffnet mit einer wehmütigen Rückschau des fahrenden Sängers auf bessere Zeiten (I,2f.), der aufgrund nicht näher definierter Umstände fremde Lande durchstreifen muss (I,5f.). Seine materielle Armut wird am Ende der Strophe in der Wirt-Gast-Metapher enggeführt (I,9). Die folgenden sechs Strophen greifen das Motiv der fremden Lande auf und geraten zu einem ausführlichen geographischen Katalog, der nur in seinen Anfängen auf die Spruchstrophe C Tannh 27 zurückzuführen ist (II,1f.), dann aber seinen eigenen Weg nimmt. Vor allem in den beiden letzten Strophen sind nicht alle Namen zweifelsfrei aufzulösen. Zur Klärung der übrigen hat Siebert Wesentliches beigetragen.

Manuel Mildner

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