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Konrad von Altstetten, ›Der sumer hat den meien‹
C Altst 11
IC Altst 11 = SMS 18 3 I
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 250rb
C Altst 12
IIC Altst 12 = SMS 18 3 II
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 250rb
C Altst 13
IIIC Altst 13 = SMS 18 3 III
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 250rb

Kommentar

Überlieferung: Das drei­stro­phige Lied ist unikal in C überliefert. Mit ihm schließt das Korpus des Konrad von Altstetten.

Form: .3-a 3b / 3-a .3b // .3c .3c .6c .2d .2d .4d

Es liegen zehnversige Stollen­stro­phen vor. Auftakt in II,3.

Inhalt: Tanzlied (reigen III,10), in dem der Sprecher zur allgemeinen Sommerfreude aufruft, welcher er gleichzeitig sein Minneleid entgegenstellt.

Während die Natur blüht, haben ihn zwo brune brâ (I,8) verwundet (vgl. Str. I). Der Mai bringt allen Frauen Heil, doch ein weißer Hals macht ihn zum Greisen (vgl. Str. II). So ruft der Sprecher dazu auf, für ihn zu bitten: Seine Geliebte möge ihn erhören, ihm Kuss und Umarmung schenken (vgl. Str. III).

Sandra Hofert

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