Die Einstellungen der Textansicht wurden gespeichert.

Sie bleiben auf diesem Rechner und in diesem Browser als Standardeinstellungen gültig, bis Sie sie mit anderen Einstellungen überschreiben.
Teschler, Heinrich, ›Froͤiden bilde unde ir geberde‹
C Tesch 31
I
IC Tesch 31 = SMS 21 11 I
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 283va
C Tesch 32
II
IIC Tesch 32 = SMS 21 11 II
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 283va
C Tesch 33
III
IIIC Tesch 33 = SMS 21 11 III
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 283vb

Kommentar

Überlieferung: Das dreistrophie Lied ist unikal in C im Korpus von Heinrich Teschler überliefert.

Form: 4-a 7b / 4-a 7b // 4-c 4d 4-c 4d 4-a 7b

Es liegen zehnversige Stollen­stro­phen mit angereimtem Abgesang vor.

Inhalt: Minneklage, die äußerliche Freude dem wahren Minneglück entgegenstellt.

Nach außen gibt sich der Sprecher fröhlich, im Inneren jedoch leidet sein Herz Minnequalen, so die erste Strophe. Doch ist diese äußerliche Freude nicht vergleichbar mit der wahren Freude, die nur seine Geliebte in ihm bewirken kann, so die zweite Strophe weiter. Er bittet schließlich die Welt um Hilfe: Wenn seine Geliebte ihm den froͤiden hort (III,10) aufschließen würde, könnte er auch der Welt besser als je zuvor Freude schenken.

Sandra Hofert

▼ Drucken / PDF
Hinweise zum Druck
Bitte reduzieren Sie zuvor die Anzahl der Spalten!
Formatwahl: