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Konrad von Landeck, ›Wis willekomen, wunneklicher meîe‹
C Landeck 6
I
IC Landeck 6 = SMS 16 2 I
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 205vb
C Landeck 7
II
IIC Landeck 7 = SMS 16 2 II
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 205vb
C Landeck 8
III
IIIC Landeck 8 = SMS 16 2 III
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 205vb
C Landeck 9
IV
IVC Landeck 9 = SMS 16 2 IV
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 205vb
C Landeck 10
V
VC Landeck 10 = SMS 16 2 V
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 205vb

Kommentar

Überlieferung: Unikal in C.

Form: .2-a+3-b 7c / .2-a+3-b 7c // 5d 2-e+2-e+1d //R 2-f+3-f 1g+.1g

Männliche Kadenz im a-Reim von Str. I. Setzt man Binnenreime an, ist die Strophe zusammengesetzt aus fünf- und siebenhebigen Versen.

Inhalt: Werbelied mit Frühlings-Natureingang und Frauenpreis, wobei der Fokus auf der trostspendenden Rolle der Geliebten und der Hoffnung auf Erhörung liegt. Der Refrain am Ende jeder Strophe beschwört das Hohgemuͤte, das die Güte der Geliebten bewirkt.

Der Mai bringt Freude und Gesang; die Vögel singen zu Ehren der Geliebten (vgl. I,6) und so besingt auch der Sprecher in der zweiten Strophe die freudebringende Schönheit seiner Dame. Er fühlt sich geliebt von der Minne; seine Sinne und sein Herz sind bei seiner Geliebten, so die dritte Strophe. In der vierten Strophe wendet er sich direkt an seine Dame und lobt sie als Quelle von Freude und Trost. Sie möge seine Sehnsucht stillen, so die fünfte Strophe, und ihm ihr Lachen schenken.

Sandra Hofert

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