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Konrad von Landeck, ›Swie daz nu die rifen kalt‹
C Landeck 40
I
IC Landeck 40 = SMS 16 9 I
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 207ra
C Landeck 41
II
IIC Landeck 41 = SMS 16 9 II
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 207ra
C Landeck 42
III
IIIC Landeck 42 = SMS 16 9 III
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 207ra
C Landeck 43
IV
IVC Landeck 43 = SMS 16 9 IV
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 207rb

Kommentar

Überlieferung: Unikal in C.

Form: 4a 4-b 4c / 4a 4-b 4c // 4-d 2e+2-d 4e

Es liegen neunversige Stollen­stro­phen vor. Die Binnenreime in V. 8 sind handschriftlich mit einer Virgel markiert. Es liegen wohl Senkungsreime vor, was vor allem IV,8 nahe legt: Würde man den Vers mit Auftakt realisieren, müsste man eine starke Tonbeugung in Kauf nehmen.

Inhalt: Auf Hoffnung gerichtetes Minnelied mit winterlichem Natureingang.

Dem Kälte bringenden Winter setzt der Sprecher seine Geliebte gegenüber, die die Quelle seines Glückes ist (vgl. Str. I). Ihr zu dienen, erfüllt ihn mit Freude (vgl. Str. II). Er preist die Tugend und Schönheit seiner kiunigin (III,3) (vgl. Str. II, III). Erst in der letzten Strophe, mit der die Geliebte direkt angeredet wird, bricht das Lied zur Klage um: Sie möge seine Freude und seinen Sang bewahren, ihm Trost schenken und das froͤiden tor (IV,9) aufschließen.

Sandra Hofert

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