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›Mir ist leide‹
C als neue Leitversion
C₃ Namenl 11
I
IC₃ Namenl 11 = SMS 1 5 I
Überlieferung: Krakau, Bibl. Jagiellońska, Berol. mgo 125, fol. 5v
C Togg 19
I
IC Togg 19 = SMS 1 5 I
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 23va
C₃ Namenl 12
II
IIC₃ Namenl 12 = SMS 1 5 II
Überlieferung: Krakau, Bibl. Jagiellońska, Berol. mgo 125, fol. 5v
C Togg 20
II
IIC Togg 20 = SMS 1 5 II
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 23vb
C₃ Namenl 13
III
IIIC₃ Namenl 13 = SMS 1 5 III
Überlieferung: Krakau, Bibl. Jagiellońska, Berol. mgo 125, fol. 5v
C Togg 21
III
IIIC Togg 21 = SMS 1 5 III
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 23vb

Kommentar

Überlieferung: C und C3 überliefern gleichlautend ein dreistro­phiges Lied.

Form: 2-a 3-a 3-a 3b / 2-c 3-c 3-c 3b // 5d 2e 2e 2e 2e .3d

Es liegen vierzehnversige Stollen­stro­phen vor. Auftakt in I,9; II,3.6.7.8; III,4.

Inhalt: Minneklage mit Natureingang.

Parallel zu dem Leid bringenden Winter, welcher der Natur ihre Farbe nimmt und die Vögel zum Schweigen bringt, leidet der Sprecher Minnequalen (vgl. Str. I). Freude bringen kann ihm nur seine Geliebte, deren Schönheit er katalogartig preist (vgl. Str. II). In der Hoffnung auf Erhörung will er ihr weiter singend dienen (vgl. Str. III).

Sandra Hofert

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