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Walther von der Vogelweide, ›Du̍ minne ist weder man noch wib‹
C Wa 293 (289 [307])
 
 C Wa 293 (289 [307]) = L 81,31; RSM ¹WaltV/​14/​16
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 137ra

Kommentar

Überlieferung: Die Strophe ist unikal in C überliefert.

Form: .4a .4a / (.)5-b (.)5-b // (.)5c .4-d (.)4-d .4c (Walther von der Vogelweide, Bognerton), siehe Tonkommentar.

Inhalt: Das Mysterium der Minne gehört zu den beliebten Themen der hochhöfischen Zeit: Schweikle verweist vor allem auf die sizilianische Dichterschule (S. 503), aber auch in der deutschen Dichtung wird die Frage, was genau die Minne denn sei, immer wieder verhandelt (vgl. z.B. C Liecht 149). Walther betont hier vor allem den ethischen Wert der Minne.

Björn Reich

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