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Walther von Mezze, ›Mirst min altu̍ clage noch nu̍wer danne vert‹
C als neue Leitversion
A Mezze 14
IA Mezze 14 = KLD 62 X 1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 357, fol. 32r
C Mezze 28
IC Mezze 28 = KLD 62 X 1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 168ra
A Mezze 15
IIA Mezze 15 = KLD 62 X 2
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 357, fol. 32r
C Mezze 29
IIC Mezze 29 = KLD 62 X 2
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 168ra
A Mezze 16
IIIA Mezze 16 = KLD 62 X 3
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 357, fol. 32r
C Mezze 30
IIIC Mezze 30 = KLD 62 X 3
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 168ra

Kommentar

In AC ohne nennenswerte Varianz überliefertes dreistrophiges Lied mit origineller Strophentektonik: Die Strophen zerfallen in zwei gleich gebaute Teile nach dem (z. T. geringfügig variierten) Schema:

7a 4b 2b 4a

Das sprechende Ich klagt über Menschen/Männer von schwachem muot, die sich zu Unrecht mit den Gaben der Natur schmücken (I). Es würde den Vöglein gerne raten, mit ihrem Gesang die Tugend der Leute zu bemessen (II), sodass etwa der Gesang der Nachtigall auszeichne, jener des Kuckucks und des Distelfinks aber verrate (III). Eine poetologische Dimension liegt greifbar nahe (vgl. Cramer, S. 190), wird aber nicht eigentlich berührt. Ein ähnliches Gedankenspiel bietet A Mezze 8.

Florian Kragl

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