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Reinmar, ›Hoh alsam du̍ sunne stet daz herze min‹
C Reinm 129
IC Reinm 129 = MF 182,14
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 103va
C Reinm 130
IIC Reinm 130 = MF 182,18
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 103va
C Reinm 131
IIIC Reinm 131 = MF 182,22
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 103va
C Reinm 132
IVC Reinm 132 = MF 182,26
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 103va
C Reinm 133
VC Reinm 133 = MF 182,30
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 103va

Kommentar

Überlieferung: Das Lied ist unikal im Reinmar-Korpus in C überliefert. Die Zuschreibung an Reinmar wurde insbesondere von der älteren Forschung in Frage gestellt (eine Übersicht über die Forschungspositionen geben Moser und Tervooren [MF/MT] im Apparat). Maurer, S. 57f., schreibt es Reinmar zu.

Form: 6a 6a 4b .5b

Es liegen vierversige Reim­paar­stro­phen vor. Auftakt in I,2; II,1. Kein Auftakt in V,4.

Inhalt: Frauenpreis, Freudenlied.

In fünf Strophen preist das Ich seine Dame, wobei die Liebesfreude im Mittelpunkt steht: Er hebt die staete (vgl. I,2; III,1) der Schönen (vgl. II,2; V,4) hervor, der er eigen (II,2) ist. Wie die Sonne, so hoch steht sein Herz (vgl. I,1); egal, wo sie wohnt, dieses Land ist ihm lieb (vgl. III,2). Sie hat ihm Gnade gewährt (vgl. Str. V): »Was sonst als ideales Ziel dem Leid gegenübersteht, erscheint hier als Wirklichkeit« (Hübner, S. 125).

Sandra Hofert

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