Die Einstellungen der Textansicht wurden gespeichert.

Sie bleiben auf diesem Rechner und in diesem Browser als Standardeinstellungen gültig, bis Sie sie mit anderen Einstellungen überschreiben.
König Konrad der Junge, ›Ich froͤwe mich maniger bluͦmen rot‹
C
C KKonr 3
IC KKonr 3 = KLD 32 II 1
C KKonr 4
IIC KKonr 4 = KLD 32 II 2
C KKonr 5
IIIC KKonr 5 = KLD 32 II 3

Kommentar

Überlieferung: unikal in C.

Form: .4a .4b / .4a .4b // .4c .4x .4c

Die Kadenz ist in III,1, III,3 und III,6 weiblich voll.

Die Waisen in Str. I (tage) und II (an) sind Reimresponsionen zu II,2/4 (tage/trage) beziehungsweise III,2/4 (han/began).

Inhalt: Klagelied; der inhaltliche Strophenzusammenhang ist lose. Im Sommernatureingang drückt das Ich seine und die allgemeine Freude über den Sommer aus. In Str. II greift es die sumerzit (II1) wieder auf, setzt aber die Möglichkeit, Freude zu spenden, ausschließlich bei der Geliebten an. Trennungsschmerz und topische Unerfahrenheit in der Minne (das Ich bezeichnet sich als kint, III,7) beschließen das kurze Lied.

Simone Leidinger

▼ Drucken / PDF
Hinweise zum Druck
Bitte reduzieren Sie zuvor die Anzahl der Spalten!
Formatwahl: