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Günther von dem Forste, ›Si liebe, si schone, si guͦte‹
C A
C Günth 10
IC Günth 10 = KLD 17 IV 1
A Günth 10
IA Günth 10 = KLD 17 IV 1
C Günth 11
IIC Günth 11 = KLD 17 IV 2
A Günth 11
IIA Günth 11 = KLD 17 IV 1
C Günth 12
IIIC Günth 12 = KLD 17 IV 3
A Günth 12
IIIA Günth 12 = KLD 17 IV 1

Kommentar

Überlieferung: Das drei­stro­phige Lied ist in identischer Strophenreihenfolge und mit weitgehend übereinstimmendem Text in A und C erhalten.

Form: .3-a .3-a //R .3-b 7-b 3-b

Der Refrain ließe sich auch als vierversig mit einer Waise im vorletzten Vers verstehen (so Schweikle, Sp. 314), allerdings findet sich weder in A noch in C eine entsprechende Unterteilung durch Reimpunkte. Liest man mit KLD im vorletzten langen Vers ein apokopiertes dan ich, kann vor diesem Zäsur angesetzt werden (3+.3-c).

Inhalt: »Minimalgedicht« (Kiening, S. 502), das in einem einzelnen, durch einen Refrain ergänzten Reim­paar die Exemplarizität der Minnedame preist, indem es deren (stereotype) Vorzüge asyndetisch reiht.

Stephanie Seidl

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