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Kunz von Rosenheim, ›We, was hilfet al min singen‹
C C A
C Rosenh 1 (KLD 26 1)
IC Rosenh 1 (KLD 26 1) = KLD 26 1
C Veld 52
 C Veld 52 = KLD 26 2; MF XI XXXVI (Pseudo-Veldeke)
A Mühldf 1
IA Mühldf 1 = KLD 26 1
C Rosenh 2
IIC Rosenh 2 = KLD 26 2
A Mühldf 2
IIA Mühldf 2 = KLD 26 2

Kommentar

Überlieferung: Zwei­stro­phig unter Kunz von Rosenheim (C) und Hugo von Mühldorf (A), die zweite Strophe zusätzlich unter Heinrich von Veldeke (C).

Form: 4-a 4b / 4-a 4b // 3-c 3d 4-c 4d

I,5 kann (mit beschwerter Hebung auf zuht) auch als 4-c interpretiert werden.

Inhalt: Zeitklage und Reflexion über das Singen.

In Str. I beklagt das Ich, dass sein Gesang keine Freude hervorrufe und froͤide, zuht, tru̍we, ere (I,5) verloren seien, zu denen es selbst gerne gelangen würde, wüsste es, wie. In Str. II, die die Pulbikumsanrede seht (I,7, II,3) wieder aufgreift, thematisiert es den Minnesang als Möglichkeit, Frauen zu preisen, was wiederum dem Sänger zum Vorteil gereicht.

Simone Leidinger

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