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Wilhelm von Heinzenburg, ›Ein kuslich munt, zwei rosevarwe wange‹
C
C Heinz 9
IC Heinz 9 = KLD 67 V 1
C Heinz 10
IIC Heinz 10 = KLD 67 V 2
C Heinz 11
IIIC Heinz 11 = KLD 67 V 3

Kommentar

Überlieferung: Unikal in C unter Wilhelm von Heinzenburg.

Form: .5-a .3b / .5-a .3b // 3-c .6-c 3b

Auftakt fehlt in I,2.

Inhalt: Werbelied. In der ersten Strophe thematisiert das Ich sein Dienstverhältnis zur Dame (es ist ir eigen, I,5, und dient ihr mit [...] nu̍wen sange, I,3); das Wortfeld des Blicks (oͮge ersehen; I,2, erzeigen, I,6) umschließt dabei das des Klangs (sange, I,3; jehen, I,4). In Str. II und III, die über den Stropheneinstieg miteinander verbunden sind (II,1: Vil schone wib; III,1: Vil guͦtes wib), richtet sich das Ich direkt an die Geliebte und bittet sie um Liebeserfüllung.

Simone Leidinger

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