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Tannhäuser, ›Ez ist hiute eyn wunnychlicher tac‹
J
J Tannh 1
IJ Tannh 1 = HMS III 16 1; RSM ¹Tanh/5/1; Siebert 1 1
J Tannh 2
IIJ Tannh 2 = HMS III 16 2; RSM ¹Tanh/5/1; Siebert 1 2
J Tannh 3
IIIJ Tannh 3 = HMS III 16 3; RSM ¹Tanh/5/1; Siebert 1 3
J Tannh 4
IVJ Tannh 4 = HMS III 16 4; RSM ¹Tanh/5/1; Siebert 1 4

Kommentar

Überlieferung: Das vierstrophige Lied ist unikal in J überliefert.

Form: .4a .5-b .4c .5-d / .4a .5-b (.)4c .5-d // .4e .4f .3-g .4e .4f .3-g .4h .3-i .4h .5-i .4h .3-j (.)4f .7-j

III,22 ist unterfüllt.

Inhalt: Gebet mit der mehrfachen Bitte um Vergebung der Sünden (I,7; II,8f.; III,12), um Seelenheil (I,4; II,15f.), um Bewahrung vor der Hölle (I,15; II,18) und um ewiges Leben (I,18; II,16). Das Sprecher-Ich, das überwiegend in Ich-, bisweilen aber auch in der Wir-Form spricht, erklärt zu diesem Zweck seine Bereitschaft zur aufrichtigen Buße (I,4; II,10), bekennt seine bislang fehlende Einsicht (II,6) und beruft sich auf die Fürsprache Mariens (III,16–20). Der erste Teil von Str. IV gibt die Heilsgeschichte Christi in Kurzform wieder und betont noch einmal die daraus sich ableitende Erlösung aller Getauften (IV,12–14), bevor das Lied mit einem Lobpreis auf die Allmacht Gottes (IV,15–19) und einer Vorausdeutung auf das Jüngste Gericht (IV,20–22) schließt.

Manuel Mildner

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