Die Einstellungen der Textansicht wurden gespeichert.

Sie bleiben auf diesem Rechner und in diesem Browser als Standardeinstellungen gültig, bis Sie sie mit anderen Einstellungen überschreiben.
Wernher von Hohenberg, ›Wol mich hu̍t und iemer me: ich sach ein wip‹ (C 10 11 12) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Hohenb 10 11 12

Kommentar

Überlieferung: Die drei Strophen sind unikal in C im Korpus des Wernher von Hohenberg überliefert.

Form: 6a 7-b / 6a 7-b // 5-c 5-c .5-c

Es liegen siebenversige Stollen­stro­phen vor. Auftakt in II,3.7.

Inhalt: Minneklage und Klage über die Ungerechtigkeit Gottes.

Von ihrem roten Mund – so rot, als hätte sie eine Rose gegessen – wurde die Minne des Sprechers entzündet (vgl. Str. I).

Doch Gott ist ungerecht: Derjenige, der es nicht wert ist, darf sie liebkosen, jenem, der für sie sterben will, bleibt sie fremd: was solt der tu̍vel uf das himilriche (II,7; vgl. Str. II)?

Den Platz dieses ›Teufels‹ möchte der Sprecher einnehmen; darum bittet er Gott und er fordert sein Publikum auf, in diese Bitte miteinzustimmen (vgl. Str. III).

Sandra Hofert

Kommentar veröffentlicht am 17.01.2024.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Hohenb 10 = SMS 2 6 IZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 44rb
Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 I
 
 C Hohenb 11 = SMS 2 6 IIZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 44rb
Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Zum Strophenende blättern Bild schließen
 II
 
 C Hohenb 12 = SMS 2 6 IIIZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 44va
Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 III
 
 
Vignette